
Jetzt Videosprechstunde buchen – schnell und einfach*
*Bei vielen Symptomen hilft eine digitale Beratung. Erfahre hier mehr.
- Tele-Arzt öffnen
- Termin für eine Sprechstunde online vereinbaren
- Über Smartphone oder Tablet mit einem Arzt sprechen
Online-Sprechstunde mit Curalie – per App mit Ärzten sprechen
Mit der Curalie App für Android und iOS kann deine Sprechstunde jetzt ganz einfach, schnell und sicher online stattfinden. Videosprechstunden ermöglichen es dir also nicht nur, dass du online einen Termin beim Arzt machen, sondern auch die anschließende Sprechstunde bequem von zu Hause oder unterwegs wahrnehmen kannst. So erhältst du mit nur wenigen Klicks professionelle Hilfe durch ärztliche Experten. Und das kostenlos, sicher und von jedem Ort, ohne lange Anfahrtswege, Wartezeiten oder Infektionsrisiko.
Seit der COVID-19-Pandemie haben telemedizinische Angebote wie die Online-Sprechstunde ganz klar an Beliebtheit und Bedeutung gewonnen. Jede dritte in Deutschland lebende Person hat bereits online einen Arzttermin gemacht und diesen dann per Video wahrgenommen. (1) Und der digitale Trend steigt weiter. Außerdem hilft dir Curalie nicht nur dabei, deinen Besuch beim Online-Arzt sicher und bequem von überall zu planen und zu erledigen, sondern wir bieten auch zahlreiche Gesundheitsprogramme, Tools und eine große Mediathek, die dich bei einem gesunden Leben unterstützen. Auch Krankmeldungen und das Ausstellen von Rezepten sind online möglich.

Was ist eigentlich Telemedizin
Videosprechstunden sind eine wichtige Säule der Telemedizin, aber nicht die Einzige. Von Telemedizin spricht man immer dann, wenn eine Interaktion zwischen Ärzten und Patienten stattfindet, obwohl eine räumliche Trennung vorliegt. Die Relevanz der Telemedizin hat während der Pandemie erheblich zugenommen, ist aber auch unabhängig davon auf dem Vormarsch, da sie zur Lösung vieler Probleme beiträgt. Insbesondere auf dem Land, wo leider häufig ein Fachärztemangel herrscht und die nächste Klinik oder Praxis weit entfernt ist, ermöglicht die Telemedizin neue Ansätze. Weitere Beispiele für Telemedizin sind Zweitmeinungsportale, Videokonferenzen zwischen Ärzten und das Telemonitoring. Letzteres beschreibt das Auslesen von mobilen Messgeräten aus der Ferne bzw. über das Internet, die bei chronisch kranken Patienten zu Hause stehen. Auch bei ferngesteuerten OP-Robotern kann man von Telemedizin sprechen, auch wenn sich die Chirurgen zwar in derselben Klinik wie die Patienten aufhalten, aber nicht im selben Raum.
Deine Vorteile mit der Online-Sprechstunde über Curalie:
- einfache Terminvereinbarung online
- Ärzte unkompliziert kontaktieren – auch von unterwegs
- Einhaltung höchster Datenschutz-anforderungen
- mit 4,3 Sternen im App Store bewertet
Wie läuft eine Sprechstunde online ab?
Einfach, flexibel und mit wenig Aufwand: der Weg ins digitale Wartezimmer ist mit wenigen Klicks erledigt. Alles, was du dafür brauchst, ist ein internetfähiges Smartphone, die Curalie App und eine stabile Internetverbindung. Während der Online-Sprechstunde kannst du mit unseren Experten alle Fragen per Video besprechen, die dir wichtig sind und dir auf dem Herzen liegen. Wie du online einen Termin machst, welche Informationen wir vor deiner Videosprechstunde brauchen und welche Möglichkeiten dir unsere App im Anschluss bietet, erfährst du nachfolgend und in unserem Video.
Außerdem verraten wir dir, wie du dich optimal auf eine Online-Sprechstunde vorbereiten kannst.
- Wunschtermin buchen & Daten eingeben
Über die Curalie App kannst du schnell und einfach deinen Wunschtermin buchen. Tele-Arzt öffnen, verfügbare Zeitfenster auswählen und fertig. - Login Code erhalten
Direkt nach der Buchung erhältst du eine Terminbestätigung und eine Mail mit Link. Dieser bringt dich zum vereinbarten Online-Termin direkt in die Videosprechstunde. - Deine Videosprechstunde kann beginnen
Es kann losgehen. Mit Klick auf den Link trittst du zu deinem Wunschtermin in das digitale Wartezimmer ein. Dein Arzt schaltet sich dazu und deine persönliche Online-Sprechstunde online beginnt.
CHECKLISTE
So bereitest du dich auf deine Online-Sprechstunde vor
Schnell und flexibel: Unsere digitale Sprechstunde punktet ganz klar mit ihrer einfachen Handhabung für jeden. Was du benötigst, um deinen Online-Arzt zu sprechen, findest du hier auf einen Blick:
Smartphone oder ein mobiles Endgerät mit Kamera und Mikrofon
Curalie App und eine E-Mail-Adresse
Stabile Internetverbindung
Krankenkassenkarte und Personalausweis
Informationen, die du für die Videosprechstunde benötigst
Während des Termins
Je mehr Informationen während deines Termins zur Verfügung stehen, desto genauer kann über die Videosprechstunde eine Diagnose bzw. Empfehlung zum weiteren Vorgehen erfolgen. Die folgenden Informationen musst du nicht zwingend haben, je nach Beschwerdebild erleichtern sie dem Arzt aber eventuell die Fernbehandlung bzw. Diagnose.
- Hast du eine erhöhte Körpertemperatur?
- Hast du ein Blutdruckmessgerät bzw. Blutdruckwerte zur Hand?
- Wurdest du positiv auf SARS-CoV-2 getestet? Wenn ja, hast du genaue Testergebnisse / Laborwerte zur Hand?
Weitere Tipps für den optimalen Ablauf
- Kamera und Mikrofon des Smartphones prüfen
- Falls du zu Hause über eine gute Internetverbindung verfügst, logge dich mit dem Smartphone am besten ins WLAN ein.
- Einwahldaten und PIN/Passwort bereithalten
- ein paar Minuten vor dem Termin einwählen, damit die Videosprechstunde pünktlich beginnen kann
- einen ruhigen Ort mit ausreichender Beleuchtung suchen
- Frage gerne Freunde oder ein Familienmitglied, ob sie dem Termin beiwohnen
- Wenn du im Gespräch etwas nicht verstehst, frage unbedingt nach!
Curalie App downloaden
Mit Curalie hast du deine Gesundheit besser im Griff als je zuvor. Überzeuge dich selbst und lade die App jetzt herunter!

3 von 4 Befragten gefällt die Curalie App
Befragung von 1.004 Personen. Curalie GmbH (2021). Marktforschung 2021. Appinio.
Immer mehr Deutsche nehmen Sprechstunden online wahr

Waren Videosprechstunden bis April 2019 noch auf wenige ausgewählte Fachbereiche begrenzt, gewannen sie mit dem Beginn der COVID-19-Pandemie gewaltigen Auftrieb. So können seit dem vierten Quartal 2019 Ärzte fast sämtlicher Fachrichtungen Sprechstunden online anbieten.
Egal, ob Dermatologie, Psychotherapie oder sogar Zahnmedizin – von den Vorteilen des digitalen Arztbesuches können heutzutage fast alle Patienten profitieren. Und zwar auch dann, wenn man selbst die jeweilige Praxis noch nie persönlich besucht hat. Dieser erste Arzt-Patienten-Kontakt musste vor der Pandemie in der Regel noch persönlich in der Praxis erfolgen. Auch die Regelungen der Gebührenordnung (GOP), welche in der Vergangenheit vorschrieben, dass pro Quartal höchstens 20 % der ärztlichen Leistungen über eine Videosprechstunde erbracht werden dürfen, wurden auf 30 % erhöht. Fand mindestens einmal pro Quartal ein persönlicher Arzt-Patienten-Kontakt statt, kann die Sprechstunde bei diesen Patienten noch flexibler und häufiger online stattfinden.
In immer mehr Praxen und für immer mehr Menschen gehört die Möglichkeit, einen Arzttermin online buchen und abhalten zu können, deshalb mittlerweile zum Alltag. Ärzte dürfen nur zertifizierte und von den gesetzlichen Krankenkassen geprüfte Software und Tools für Videosprechstunden verwenden. Natürlich wird diese Vorgabe auch bei der Curalie App eingehalten. Du kannst dir also sicher sein, dass alle Anforderungen der KBV und deiner Krankenkasse, z.B. bezüglich des Datenschutzes, erfüllt werden.
Laut Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) stieg die Zahl der Videosprechstunden im zweiten Quartal 2020 auf rund 1,2 Millionen. (5) Im ersten Quartal waren es “nur” etwa 200.000 Online-Sprechstunden. Natürlich hatte Corona hier entscheidenden Einfluss, doch der Trend ist nachhaltiger, denn Videosprechstunden bieten zahlreiche Vorteile.


Vorteile von Videosprechstunden im Überblick:
- kein Infektionsrisiko (Kreuzinfektionen) und keine Wartezeiten in Kliniken bzw. Wartezimmern
- In ländlichen Gebieten kann die ärztliche Versorgungslücke durch Videosprechstunden und Telemedizin teilweise geschlossen werden.
- Gerade ältere Menschen bzw. Menschen mit eingeschränkter Mobilität sparen sich lange und aufwendige Wege zur Praxis.
- Kurze Zwischenfragen und Nachfragen können unkompliziert gestellt werden.
- Videosprechstunden runden den zunehmenden digitalen Informationsbedarf von Patienten ab, der ansonsten durch zahlreiche Internetportale bedient wird, was auch zu Verunsicherungen und Ängsten führen kann. So können Betroffene nach einer Google-Recherche direkt und unkompliziert Ärzte kontaktieren, um offene Fragen zu klären.
- Krankmeldungen (AU) und typische saisonale Erkrankungen wie Erkältungen oder Grippe binden weniger ärztliche Ressourcen.
- Das Einholen einer zweiten Meinung nach einem Arztbesuch wird deutlich vereinfacht, auch gegenüber kostenpflichtigen Zweitmeinungsportalen.
- Nachfragen zu Laborwerten oder Testergebnissen können bequem online hochgeladen werden. Bei Curalie gibt es hierfür extra einen gesicherten Upload-Bereich.
- nur geringe technische Anforderungen für Ärzte und Patienten (Internetanschluss, Mikrofon, Kamera bzw. eine App) für Videosprechstunden und Telemedizin wie bei Curalie
Eine Online-Sprechstunde hilft effektiv gegen Verunsicherungen
Insbesondere die gesteigerte Effizienz für Praxen, das verringerte Infektionsrisiko, kürzere Wartezeiten und die Möglichkeit für Patienten, Ärzten Fragen stellen zu können, die sie ansonsten lediglich Google stellen würden, sind starke Argumente für Videosprechstunden. Immerhin googelt heutzutage mehr als jeder zweite Deutsche regelmäßig Krankheitssymptome im Internet (82 %). (2) Doch nur ein Drittel dieser Menschen geht danach überhaupt noch zu Ärzten. (3)
Eingeschränkte Mobilität, Ängste vor persönlichem Kontakt oder zu wenig Zeit hindern viele Menschen daran, eine Praxis für ärztliche Sprechstunden aufzusuchen. Und zwar auch dann, wenn sie ernste gesundheitliche Beschwerden oder Sorgen haben.
Die Menschen bleiben dann auch mit etwaigen Ängsten allein, die vielleicht erst durch die Online-Recherche entstanden sind und lassen wichtige Symptome nicht untersuchen.
Doch auch andersherum kann es zu Problemen kommen. Durch die Online-Recherche kann sich eine sog. „Cyberchondrie“ entwickeln. Immerhin prüfen nur etwas mehr als die Hälfte der Menschen die Quellen zu gesundheitlichen Informationen auf Vertrauenswürdigkeit. Betroffene neigen dazu, sich immer mehr in die Recherche zu eigentlich harmlosen Symptomen hineinzusteigern, befeuert durch zahlreiche Online-Angebote, die gezielt mit diesen Ängsten spielen, um Produkte zu verkaufen oder Menschen auf ihrer Website zu halten. Durch die verbesserte Verfügbarkeit von Online-Arztterminen und Videosprechstunden kann die Bereitschaft erhöht werden, sich schneller mit Ärzten auszutauschen, statt sich in der eigenen Online-Recherche zu verlieren.
Videosprechstunden sind deutlich flexibler und einfacher in den Alltag zu integrieren – unabhängig von Wohn- bzw. Aufenthaltsort, Mobilität und Arbeitszeiten. Somit wird die Hemmschwelle davor, einen Arzttermin zu machen, deutlich gesenkt. Und das ist wichtig, denn ärztlicher Rat ist wichtiger denn je.

Google liefert oft falsche Antworten
Eine Studie der Edith Cowan University (ECU), die am 17.Mai 2021 im Medical Journal of Australia erschienen ist, zeigt, dass die Google-Suchergebnisse bzgl. Suchanfragen zu Krankheitssymptomen in den meisten Fällen zu falschen Selbstdiagnosen führen. (4) Nur 36% der Antworten auf Platz 1, die Google auf Symptome als Suchanfrage gibt, sind korrekt.
Immerhin: unter den ersten drei Ergebnissen ist dann zumindest bei 52% der Suchanfragen doch eine richtige Antwort zu finden.
Obwohl die Qualität der Suchergebnisse also stetig verbessert wird, bedeutet dies dennoch, dass derzeit Millionen von Menschen pro Tag auf Basis falscher Informationen Behandlungsentscheidungen ohne Ärzte treffen oder abwägen, ob sie einen Termin für eine Sprechstunde machen sollen oder nicht. Dadurch können sowohl ernste Erkrankungen zu lange unentdeckt bleiben, als auch eigentlich harmlose Beschwerden zu manifesten Problemen wie einer Cyberchondrie werden, wenn Betroffene sich in die Recherche hineinsteigern. Jeder Dritte gibt zu, dass die Online-Recherche schonmal zu einer Selbstdiagnose geführt hat, die schlimmer war als die spätere tatsächliche medizinische Diagnose durch einen Arzt. (8)
Ein ähnliches Bild zeigt sich auch direkt nach dem Arztbesuch. Etwa 60 % der in Deutschland lebenden Personen googeln direkt nach einem Arztbesuch nach einer zweiten Meinung bzw. Alternativen zur getroffenen Behandlungsempfehlung. (2) Auch hier machen Videosprechstunden ein gutes Angebot, denn statt Google kann man so auch Ärzte online schnell und einfach um eine zweite Meinung bitten. Und auch das ist wichtig, denn immerhin haben 37 % der Deutschen schonmal Medikamente auf Basis einer Selbstdiagnose gekauft, oder eine Behandlung nach eigenem Ermessen abgebrochen oder umgestellt, ohne vorher einen Arzt zu konsultieren. (8)
Safety first! Deine Daten sind bei uns sicher
Wir möchten, dass du dich während deiner Videosprechstunde wohl fühlst. Du sollst dich online genauso vertrauensvoll mit unseren ärztlichen Experten unterhalten können, wie du es gewohnt bist. Deshalb hat die Sicherheit deiner Daten für uns oberste Priorität! Über einen gesicherten Server sind deine Daten besonders geschützt und du musst dir keine Sorgen darum machen, dass etwas das du mit deinem Online-Arzt besprichst, anderen zugänglich ist. Die Anforderungen bezüglich Datenschutz werden u.a. von den Krankenkassen und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung definiert und regelmäßig überprüft.
Unsere oberste Priorität:
- der Schutz deiner Daten
- Einhaltung höchster Sicherheitsstandards
- Egal ob online oder vor Ort: die ärztliche Schweigepflicht gilt selbstverständlich in jedem Fall
Keine Kosten
Übrigens: die Videosprechstunde ist für dich kostenlos. Das Format wird von allen gesetzlichen Kassen gezahlt. Privatpatienten reichen die Rechnung im Anschluss unkompliziert bei ihrer privaten Krankenversicherung ein und bekommen die Kosten erstattet.
- deine Krankenkasse trägt die Kosten
- keine Zusatzkosten

In welchen Fachbereichen sind Sprechstunden online sinnvoll und möglich?
Die Videosprechstunde ist für dich als Patient und für Ärzte eine ganz flexible Möglichkeit und kann von fast allen medizinischen Fachbereichen genutzt werden. Bei Curalie kann die allgemeinmedizinische Beratung digital stattfinden. Ob Beratungs- oder Nachsorgetermine – dein Online-Arzt steht dir mit seinem Expertenrat zur Seite.
Wir arbeiten außerdem stets daran, unser Angebot für Online-Sprechstunden auf andere Fachbereiche zu erweitern.
Allgemein sind Videosprechstunden für folgende Fachärzte möglich:
- Augenärzte
- Chirurgen
- Gynäkologen
- Dermatologen
- Heilpraktiker
- HNO-Ärzte
- Allgemeinmediziner
- Innere Medizin
- Orthopäden
- Psychotherapeuten und Psychiater
- Urologen
- Zahnärzte

Typische Beschwerden & Krankheiten, bei denen sich Online-Sprechstunden anbieten
Generell befindet sich die Telemedizin bzw. Videosprechstunde noch in den Kinderschuhen. In Zukunft werden also immer mehr Möglichkeiten entstehen. Derzeit eignen sich Online-Sprechstunden vor allem für die Allgemeinmedizin, das Einholen von zweiten Meinungen, Erst- und Nachberatung, oder für Krankschreibungen bei einfachen saisonalen Erkrankungen und das Anfordern von Rezepten. Doch auch spezifischere Anwendungen sind möglich, zum Beispiel ein Hautkrebsscreening bei Dermatologen oder Beratungsgespräche zu Zahnprothesen.
Die häufigsten Themen in Videosprechstunden:
- Infektionskrankheiten & Entzündungen
- Halsschmerzen
- Kopfschmerzen
- Atemwegserkrankungen
- Hautprobleme
- Übelkeit
- Durchfall
- Bauchschmerzen
- Bluthochdruck
- Fieber
- Rückenschmerzen
- Gelenkschmerzen allg.
- Psychologische Probleme
- Erkältung
Kostenübernahme für Videosprechstunden durch Krankenkassen
Die gute Nachricht zuerst: die digitale Sprechstunde ist grundsätzlich eine Kassenleistung, bei der du als Kassenversicherte Person nichts zahlen musst. Viele telemedizinische Leistungen haben in der COVID-19-Pandemie einen großen Schritt nach vorn gemacht. So zählen inzwischen auch die Online-Sprechstunden zu den kassenärztlichen Regelleistungen. Dein Arzt rechnet sein Honorar für die Videosprechstunde, wie vor Ort auch, über deine Versicherungsdaten direkt mit der Kassenärztlichen Bundesvereinigung ab. Für dich entstehen kein Aufwand und keine Kosten.
- keine Kosten für gesetzlich Versicherte
- Wenn du privat versichert bist, bekommst du die Rechnung der Online-Sprechstunde per Post nach Hause. Diese kannst du dann wie gewohnt bei deiner Krankenkasse zur Erstattung einreichen.
Ist eine Krankmeldung online per Videosprechstunde möglich?
Kurzum: ja! Eine Krankschreibung ist auch per Videosprechstunde möglich. Wenn dein Arzt sich online einen guten Eindruck über dich und deine Symptome verschaffen kann, darf er dir eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) ausstellen.
- bis zu 3 Tage: wenn dein Online-Arzt dich noch nicht kennt
- bis zu 7 Tage: wenn dein Online-Arzt dich bereits kennt
Bei Curalie wird dir deine Krankschreibung anschließend einfach per Post nach Hause geschickt
Sollte es dir nach deiner Krankschreibung noch nicht besser gehen, ist es wichtig, dass du einen Arzt vor Ort aufsuchst, damit er dich untersuchen kann. In Deutschland ist es aktuell noch nicht möglich, eine Folgekrankschreibung ohne persönlichen Kontakt digital auszustellen.
Weitere Fragen zu Online-Sprechstunden im FAQ
Sind meine Daten sicher?
Der Schutz deiner Daten hat bei uns oberste Priorität! Bei Curalie erfüllen wir hohe Sicherheitsstandards, damit du dich während deiner Videosprechstunde vertrauensvoll austauschen kannst. Über einen gesicherten Server sind deine Daten besonders geschützt. Du musst dir keine Sorgen machen, dass etwas das du mit deinem Online-Arzt besprichst für Dritte zugänglich ist.
Kann mein Online-Arzt mir Rezepte ausstellen?
Bei Curalie erhältst du dein Online-Rezept ganz einfach per Post nach Hause. Nach Beurteilung der medizinischen Notwendigkeit kann dein Arzt dir das Rezept nach der Videosprechstunde ausstellen.
Was sind die Nachteile einer Online-Sprechstunde?
Alles was dein Arzt durch Fragen oder der sogenannten „Sichtdiagnose“ feststellen kann, ist über die Videosprechstunde möglich. Natürlich gibt es auch Untersuchungen, die sich nicht per Videosprechstunde erledigen lassen. Für diagnostische Untersuchungen, wie etwa Blutabnahme, ein EKG oder Röntgen ist nach wie vor ein Besuch in der Praxis erforderlich damit dein Arzt die richtige Diagnose stellen kann.
QUELLEN
(1) Bitkom Research (2021). Digital Health 2021. Verfügbar unter: www.bitkom-research.de/system/files/document/BitkomPK-DigitalHealth21-Charts.pdf
(2) Lenstone (2020). Umfrage: Krankheitssymptome Googeln. Verfügbar unter: www.lenstore.de/forschung/krankheitssymptome-googeln/
(3) Hill, M. G., Sim, M., & Mills, B. (2020). The quality of diagnosis and triage advice provided by free online symptom checkers and apps in Australia. The Medical journal of Australia, 212(11), 514–519. https://doi.org/10.5694/mja2.50600
(4) Kassenärztliche Bundesvereinigung (2021). Praxisnachrichten. Verfügbar unter: www.kbv.de/html/1150_50419.php
(5) Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung in Deutschland (2021). Veränderung der vertragsärztlichen Leistungsinanspruchnahme während der COVID‐Krise. Verfügbar unter: www.zi.de/fileadmin/images/content/Publikationen/Trendreport_4_Leistungsinanspruchnahme_COVID_2021-04-19.pdf
(6) Stiftung Gesundheit (2021). Ärztinnen und Ärzte im Zukunftsmarkt Gesundheit 2021/ 2. Ein Jahr Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) in der Praxis. Erkenntnisse und Erfahrungen. Verfügbar unter: www.stiftung-gesundheit.de/pdf/studien/aerzte-im-zukunftsmarkt-gesundheit_2021_2.pdf
(7) Stiftung Gesundheit (2020). Ärzte im Zukunftsmarkt Gesundheit 2020. Ärztliche Arbeit und Nutzung von Videosprechstunden während der Covid-19-Pandemie. Verfügbar unter: www.stiftung-gesundheit.de/pdf/studien/aerzte-im-zukunftsmarkt-gesundheit_2020_1.pdf
(8) Umfrage: Krankheitssymptome Googeln auf Lenstore.de. Zuletzt abgerufen: Oktober 2022
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Stand: 08.2022