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Diese Hausmittel helfen bei einer echten Grippe

Erkältungsbad, Hühnersuppe, Inhalieren, Kräutertee – an Hausmitteln, die (auch) bei einer echten Grippe helfen sollen, herrscht kein Mangel. Aber welche wirken wirklich? Und wann reicht ‚Omas Hausapotheke‘ nicht mehr aus? Das klären wir für dich in diesem Kapitel. Du möchtest lieber gleich mit einer Ärztin oder einem Arzt sprechen? Dann kannst du mit der Curalie App oder der Web-Lösung digital doctor eine Video­sprechstunde buchen.

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Welche Hausmittel bei Grippe-Symptomen helfen können

Selbst eine milde Grippe verlangt dem Körper deutlich mehr ab als eine Erkältung, bei der viele Menschen auf Hühnersuppe, Ingwer und Kräutertees schwören (mehr zum Thema Erkältung erfährst du in diesem Ratgeber). Weil sich einige Symptome beider Erkrankungen jedoch ähneln, können manche Hausmittel durchaus bei einer Grippe helfen. Schon allein, um das persönliche Wohlbefinden zu steigern. Um eine echte Grippe schnell wieder loszuwerden, braucht dein Körper aber vor allem eines: Ruhe und Entspannung.

Kräutertee trinken

Sowohl bei einer Erkältung als auch bei einer echten Grippe heißt es: Viel trinken, um den Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen und Fieber auszugleichen. Dafür eignet sich prinzipiell jede Art von Flüssigkeit, angefangen bei Wasser über Hühnerbrühe bis hin zu warmen Getränken wie Tee. Letzte bieten zudem den Vorteil, dass sie den gereizten und schmerzenden Schleimhäuten des Rachens besonders gut tun. 

Auch wenn die wissenschaftliche Datenlage äußerst dünn ist, stehen manche Inhaltsstoffe und Kräuter in gutem Ruf, die Symptome einer Grippe zumindest etwas zu lindern. Kamillentee beispielsweise soll entzündungshemmend wirken, Lindenblüten- und Holunderblütentee dagegen sollen zum Schwitzen anregen.

Manche Menschen leiden bei Grippe an Übelkeit. In diesen Fällen können Tees mit folgenden Kräutern den Magen beruhigen:

  • Kümmel
  • Pfefferminze
  • Melisse 
  • Anis

Tipp: Neben trinken kannst du den Tee außerdem gurgeln. 

Erkältungsbad ja – aber nicht bei Fieber!

Viele greifen bei einer Erkältung zu Badezusätzen mit ätherischen Ölen, um die Viren im Keim zu ersticken. Besonders Extrakte aus Eukalyptus, Campher, Thymian und Latschenkiefer sollen sich dafür eignen. 

Da eine Grippe allerdings in vielen Fällen mit Fieber einhergeht, ist Baden keine gute Idee: Baden kann dann schnell auf den Kreislauf schlagen oder das Fieber sogar erhöhen. Die hohe Temperatur des Wassers strengt den Körper zu sehr an und ist daher kontraproduktiv. Gleiches gilt fürs Saunen bei Grippe.

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Kalte Wadenwickel gegen Fieber

Fieber gehört zu den Hauptbeschwerden einer echten Grippe und erfüllt einen wichtigen Zweck: Es hilft dem Körper beim Gesundwerden, weil durch die erhöhte Körpertemperatur bestimmte Abwehrmechanismen des Immunsystems schneller ablaufen können. Für uns fühlt sich die erhöhte Temperatur aber in der Regel nicht so gut an. Um die Temperatur auf schonende Weise zu senken, greifen manche Menschen zu kalten Wadenwickeln. Durch die Wickel gibt der Körper mehr Wärme ab und im Idealfall sinkt dadurch das Fieber. 

Bei einer Grippe steigt die Temperatur jedoch meist über 39 °C. Hier reichen Wadenwickel oft nicht mehr und es ist der Besuch beim Arzt notwendig.

Für leichteres Fieber bieten sich Wadenwickeln an. Hier kommt es auf die richtige Anwendung an:6

  1. Stelle zunächst eine Schüssel mit lauwarmem Wasser bereit und lege vier Tücher daneben, zum Beispiel Geschirrhandtücher aus Baumwolle oder Frotteehandtücher. Ideal ist eine 2+2-Kombination aus beiden Tüchern.
  2. Die Wassertemperatur sollte etwa 10° C unter der Körpertemperatur liegen, also zwischen 27,5° C und 29° C.
  3. Tauche nun die Geschirrhandtücher kurz in das Wasser und wringe sie anschließend aus. Dann wickelst du je eins um jede Wade.
  4. Anschließend kannst du die Frotteehandtücher nutzen, um die nassen Tücher zu umwickeln, damit Bett oder Sofa nicht nass werden.
  5. Nach fünf bis zehn Minuten sind die nassen Geschirrhandtücher körperwarm und können nun erneut in das lauwarme Wasser getunkt und um die Waden gewickelt werden.
  6. Diesen Vorgang für 30 bis 40 Minuten wiederholen, also mindestens drei- bis viermal. Sollte sich das Fieber um ca. 0,5° C senken, ist das schon ein beachtlicher Erfolg.

Wadenwickel darfst du aber nur anwenden, wenn Füße und Beine warm sind. Frierst du oder leidest sogar unter Schüttelfrost, sind sie tabu.

Halsschmerzen mit Gurgeln bekämpfen

Der Hals kratzt und die Hustenanfälle wollen nicht enden? Was gegen die Schmerzen wirklich hilft. Wissenschaftlich zwar uneindeutig belegt, aber als Hausmittel bewährt: Gurgeln. Vor allem Kamillentee, Salbeitee oder eine Salzlösung sollen für geschundene, kratzende Hälse eine wahre Wohltat sein. 

Gurgeln befeuchtet ähnlich wie Trinken die ausgetrockneten Schleimhäute in Mund und Rachen mit Feuchtigkeit. Zudem desinfiziert die Salzlösung. Allerdings solltest du vom Gurgeln keine Wunder erwarten, denn die Schleimhäute werden allenfalls kurz befeuchtet und auch die Salzlösung dringt nicht bis in die tiefen Entzündungen vor. Aber zumindest die Halsschmerzen werden weniger, was allemal besser als nichts ist.

Wie gurgelt man richtig?

  1. Wasser im Topf oder Wasserkocher zum Kochen bringen.
  2. Das Wasser anschließend in eine Tasse oder ein hitzebeständiges Glas füllen. Dazu die Tee- oder Kräutermischung geben.
  3. Auf Trinktemperatur abkühlen lassen.
  4. Nimm eine kleine Menge der Flüssigkeit in den Mund und spüle zunächst die Vorderseite und Innenseiten deines Mundes.
  5. Dazu bewegst du deine Backen rein und raus und deine Zunge vor und zurück, um die Flüssigkeit im Mund zu verteilen.
  6. Jetzt legst du deinen Kopf nach hinten, damit die Flüssigkeit in deinen Rachen fließen kann – aber nicht herunterschlucken! Du wirst das typische Gurgelgeräusch hören.
  7. Atme dabei durch die Nase. 
  8. Gurgel jetzt ein paar Sekunden. Anschließend spuckst du die Flüssigkeit aus und wiederholst das Ganze.

Honig hilft bei Husten besonders gut

Honig mit Milch trinken viele gern als kleine Einschlafhilfe. Leider fehlen hier wissenschaftliche Beweise, ob die Kombi tatsächlich beim Schlummern hilft. Was jedoch gut belegt ist, ist die Wirkung von Honig bei Husten – und das nicht zu knapp.

Honig lindert Halsschmerzen und wirkt entzündungshemmend, wie sich in einer Überblicksstudie aus insgesamt 14 Studien zum Thema Honig, Placebos und Standardmedikamente (z.B. Hustenlöser und Hustenstiller) herausgestellt hat.19 Dabei schnitt Honig sogar besser ab als die Medikamente. Jedoch sollten kleine Kinder unter einem Jahr keinen Honig zu sich nehmen, da dieser Bakterien enthalten kann, der bei ihnen unter Umständen Lähmungen auslösen kann.

Hilft Hühnersuppe auch bei Grippe?

Warme Flüssigkeiten wirken wohltuend und reizlindernd auf die Schleimhäute in Nase und Rachenraum. Zusätzlich trägt Suppe dazu bei, den Körper mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen – sowohl bei Erkältung als auch Grippe äußerst wichtig, um den Verlust durch das Schwitzen auszugleichen. 

Das war es dann aber auch schon, denn gegen die Ursachen der Influenza – die Influenzaviren – hilft Hühnersuppe nicht. Es gibt zwar einige wenige Studien, die sich mit den Effekten von Hühnersuppe auf Erkältungen beschäftigt haben, dabei handelt es sich aber sämtlich um Laborexperimente, an denen keine erkrankten Menschen beteiligt waren. In einer solchen Untersuchung hemmte die Suppe im Reagenzglas die Beweglichkeit bestimmter weißer Blutkörperchen, die an der Entstehung von Entzündungen mitwirken. Durch diese entzündungshemmende Wirkung könnten Erkältungssymptome abgeschwächt werden.13 Ob das beim Menschen genauso funktioniert, bleibt fraglich. Zumindest solange, bis Studien mit Menschen („Humanstudien“) durchgeführt werden.

Neben der vermuteten entzündungshemmenden Wirkung spekulieren manche Forscher, dass in der Suppe enthaltene Vitamine, Eisen und Zink das Immunsystem bei der Virenbekämpfung unterstützen könnten. Plausibel klingt auch, dass man beim Löffeln von heißer Hühnersuppe Dampf einatmet, der die Schleimhäute befeuchtet. Das täte wiederum der schnupfengeplagten Nase gut. Dieser Effekt ließe sich jedoch auch mit heißem Wasser oder Warmgetränken erreichen.

Grippe

Diagnose

Menschen ohne Vorerkrankungen geht es mit einer echten Grippe nach etwa 5–7 Tagen schon wieder besser. Ist das nicht der Fall oder hast du von Anfang an sehr starke Beschwerden, solltest du aber unbedingt medizinische Hilfe in Anspruch nehmen. Was deine Ärztin oder dein Arzt für dich tun kann, warum du gar nicht unbedingt in ihre oder seine Praxis kommen musst und welche Untersuchungen sinnvoll sind, erklären wir dir in diesem Abschnitt.

Powerknolle Ingwer

Apropos Warmgetränk: Ingwertee genießt als Hausmittel bei Erkältungen einen mindestens genauso guten Ruf wie Hühnersuppe. Die Knolle findet als Heilpflanze z.B. in der traditionellen chinesischen Medizin und im Ayurveda Verwendung. Inzwischen gibt es auch wissenschaftliche Studien, die einen Effekt von Ingwer untermauern.

Der in der Wurzel enthaltene Pflanzenstoff Gingerol, der maßgeblich für den scharfen Geschmack von Ingwer verantwortlich ist, hat einen entzündungshemmenden Effekt in unserem Körper. Dadurch wirkt die Pflanze äußerst gut gegen Entzündungen und Schmerzen, ähnlich wie Acetylsalicylsäure (ASS). In einer Studien mit 92 Personen zeigte sich Ingwer beispielsweise genauso effektiv gegen Arthritis wie das Schmerzmittel, das getestet wurde.15

Rezept:

  • 100 g frischen Ingwer
  • 750 ml Wasser
  • optional: Zitrone, Apfel
  • zum Süßen: Zimt, Honig oder Süßstoff

Zubereitung:

  1. Ingwer in dünne Scheiben schneiden
  2. Wasser zum Kochen bringen
  3. Ingwerscheiben (+ optionale Zutaten) mit dem Wasser in einer Kanne aufgießen
  4. 10-15 min ziehen lassen und den Ingwer entfernen.

Inhalieren kann bei Schnupfen helfen

Eine laufende oder verstopfte Nase ist bei einer Grippe zwar nicht so häufig wie bei einer Erkältung, kann Erkrankte aber trotzdem nerven. Vor allem nachts, wenn man aufgrund einer verstopften Nase nicht frei atmen kann. Ein bewährtes Hausmittel, um Schnupfen bei einer Grippe zu lindern, ist die Dampfinhalation. Dafür kannst du Kamille oder ätherische Öle verwenden, aber auch Kochsalzlösung ist möglich. Leidest du an Asthma, solltest du auf ätherische Öle allerdings verzichten, weil sie schnell die Atemwege reizen können.

Um nachts besser zu schlafen, kann zudem eine leicht erhöhte Liegeposition sinnvoll sein. 

Mit Äpfeln, Karotten und Bananen den Durchfall bekämpfen

Bei einigen Erkrankten tritt im Verlauf einer Grippe Durchfall auf. Hier eignen sich pektinhaltige Lebensmittel als bewährtes Hausmittel. Als natürliches Quellmittel bindet Pektin freie Flüssigkeit im Darm. Das trägt dazu bei, den Stuhl zu verfestigen. Bananen oder geriebene Äpfel sind besonders bekömmlich. Ebenso verträglich ist eine Möhrensuppe.

Die Curalie App unterstützt dich

Die beste Grippe ist die, die du gar nicht erst bekommst. Indem du selbst dafür sorgst, dass dein Immunsystem wachsam und schlagkräftig bleibt, kommst du diesem Ziel ein großes Stück näher. Vor allem eine ausgewogene Ernährung, ein erholsamer Schlaf sowie ausreichend Bewegung und Sport an der frischen Luft tragen eine Menge dazu bei. In deiner Curalie App findest du zahlreiche Programme, die dich dabei unterstützen können. Hier eine kleine Auswahl:

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Autor
Stephan Hillig

ist Diplom-Psychologe und Content-Manager bei Curalie. Er studierte Psychologie, Psychiatrie und Neurologie und arbeitete danach über zehn Jahre als Medizin-Journalist, Redakteur und Ressortleiter in verschiedenen Verlagen und für unterschiedliche Zeitschriften. Am liebsten schreibt er über Gesundheitsthemen, die zeigen, wie eng und kraftvoll Körper und Psyche miteinander verzahnt sind, sowie Texte, die Menschen dabei unterstützen, gesund zu bleiben oder schnell wieder zu werden.

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Weitere Infos zur Grippe

Grippe

Themen­übersicht

Hier erhältst du einen Überblick zu allen Themen rund um die Grippe, sowie die wichtigsten Informationen zu Symptomen, Ursachen, Ansteckung und Behandlung mit Medikamenten und Hausmitteln auf einen Blick. Von hier aus kannst du dann tiefer in weitere Themen und Ratgeber-Artikel einsteigen.

Grippe

Ursachen & Vorbeugung

Nisten sich Influenza-Viren in deinen Atemwegen ein, reagiert dein Immunsystem mit einer ganzen Reihe von Maßnahmen, um sie zu bekämpfen. Infolgedessen entwickeln sich die typischen Grippe-Symptome. Doch mit verschiedenen Maßnahmen kannst du deine Abwehrkräfte stärken und damit oftmals verhindern, dass du dich ansteckst. Wie dir das am besten gelingt und wie du auch deine Mitmenschen schützen kannst, liest du hier.

Grippe

Symptome & Verlauf

Typisch für eine echte Grippe ist der plötzliche Krankheitsbeginn. Buchstäblich von heute auf morgen bekommst du Husten, Schnupfen, Fieber, Hals-, Kopf- und/oder Gliederschmerzen. Einige Menschen haben ein erhöhtes Risiko, dass eine Influenza bei ihnen (sehr) schwer verläuft. Wer dazugehört, was dann zu tun ist und wann es sich doch „nur“ um eine Erkältung handelt, erfährst du in diesem Kapitel.

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Quellen

(1) https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/praevention/gesundheitsgefahren/influenza.html

(2) https://www.lungenaerzte-im-netz.de/krankheiten/grippe/was-ist-grippe/

(3) https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Influenza_saisonal.html

(4) https://next.amboss.com/de/article/Bm0z3g?q=influenza#Za72c6651780a156d4f79b3975508d09a

(5) Robert-Koch-Institut: Influenza (Teil 1): Erkrankungen durch saisonale Influenzaviren, RKI-Ratgeber für Ärzte. Robert Koch-Institut.

(6) https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/Influenza/Hochdosis-Impfstoffe/FAQ_Uebersicht.html;jsessionid=1CC8E6CDA6CEB117D3A6B89874F2D7C0.internet061?nn=2375548

(7) Empfehlungen der Ständigen Impfkommission beim Robert Koch-Institut 2022: Epidemiologisches Bulletin 4/2022

(8) Groß: Kurzlehrbuch Medizinische Mikrobiologie und Infektiologie. 3. Auflage Thieme 2013, ISBN: 978-3-131-41653-7

(9) RKI: SARS-CoV-2 Steckbrief zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19)

(10) RKI: Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Schutzimpfung gegen Influenza

(11) Ferroni E, Jefferson T. Influenza. BMJ Clin Evid 2011: pii: 0911

(12) Little P, Moore M, Kelly J, et al. Ibuprofen, paracetamol, and steam for patients with respiratory tract infections in primary care: pragmatic randomised factorial trial. BMJ 2013; 347: f6041

(13) Rennard BO, Ertl RF, Gossman GL, Robbins RA, Rennard SI; Chicken soup inhibits neutrophil chemotaxis in vitro. Chest. 2000 Oct;118(4): 1150-7

(14) Jefferson T, Jones MA, Doshi P et al. Neuraminidase inhibitors for preventing and treating influenza in adults and children. Cochrane Database Syst Rev 2014; (4): CD008965.

(15) Zahmatkash M, Vafaeenasab MR. Comparing analgesic effects of a topical herbal mixed medicine with salicylate in patients with knee osteoarthritis. Pak J Biol Sci. 2011

(16) Manzoli, L. et al. Effectiveness and harms of seasonal and pandemic influenza vaccines in children, adults and elderly: a critical review and re-analysis of 15 meta-analyses. Hum Vaccin Immunother, 2012. 8(7): p: 851-62

(17) Heneghan CJ, Onakpoya I, Jones MA, Doshi P, Del Mar CB, Hama R, et al. Neuraminidase inhibitors for influenza: a systematic review and meta-analysis of regulatory and mortality data. Health Technol Assess. 2016;20(42):1-242.

(18) Demicheli V, Jefferson T, Ferroni E, Rivetti A, Di Pietrantonj C. Vaccines for preventing influenza in healthy adults. Cochrane Database Syst Rev 2018;(2):CD001269.

(19) Abuelgasim H, Albury C, Lee J. Effectiveness of honey for symptomatic relief in upper respiratory tract infections: a systematic review and meta-analysis. Epub ahead of print 2020 August 18 doi: 10.1136/bmjebm-2020-1113362020

Stand: 05.2023