
Diagnose der Grippe
Symptome wie Husten, Schnupfen, Fieber, Hals-, Kopf- und/oder Gliederschmerzen können sehr unangenehm sein. Doch den meisten mit einer echten Grippe geht es nach 5–7 Tagen oft schon wieder etwas besser. Bei älteren, immungeschwächten und/oder vorerkrankten Menschen kann eine Influenza aber auch schwer bis sehr schwer verlaufen. Dann solltest du unbedingt medizinische Hilfe in Anspruch nehmen. Auch wenn es dir trotz Selbstbehandlung nach einigen Tagen nicht besser oder eher schlechter geht beziehungsweise, wenn deine Beschwerden von Anfang an sehr heftig sind, solltest du zu einer Ärztin oder einem Arzt gehen. Du willst das Haus in deinem Grippe-Zustand lieber nicht verlassen? Dann kannst du mit der Curalie App oder der Web-Lösung digital doctor ganz bequem eine Videosprechstunde buchen.
Wann sollte ich mit Grippe zum Arzt?
Grundsätzlich kann eine echte Grippe (Influenza) bei jeder Person und in jedem Lebensalter schwer verlaufen. Bei folgenden Personengruppen liegt das Risiko, dass es zu einem schweren Verlauf kommt, aber höher:
- Ältere Menschen
- Menschen, die rauchen
- Vorerkrankte Menschen (z.B. Diabetes, Herz- oder Lungenerkrankungen)
- Menschen mit einer Immunschwäche
- Kinder unter fünf Jahren, vor allem Kleinkinder unter zwei Jahren
- Schwangere und Frauen in den ersten zwei Wochen nach der Geburt
Gehörst du oder eine andere Person mit Grippe-Symptomen zu einer dieser Risikogruppen, solltest du auf jeden Fall medizinische Hilfe in Anspruch nehmen. Du musst dafür das Haus nicht unbedingt verlassen. Du kannst z.B. auch eine Videosprechstunde buchen. Positiver Nebeneffekt: Du steckst andere nicht an.
Darüber hinaus solltest du eine Ärztin oder einen Arzt kontaktieren, wenn es dir nach 5–7 Tagen nicht besser oder eher schlechter geht. Auch wenn du von Anfang an sehr starke Beschwerden entwickelst oder sich bei dir oder einer anderen Person folgende Warnzeichen zeigen, wird eine ärztliche Abklärung dringend empfohlen.4
Grippe-Warnzeichen bei Erwachsenen:
- Plötzlich einsetzender starker Schwindel
- Schweres oder anhaltendes Erbrechen
- Erschwertes, schnelles und flaches Atmen oder Luftnot
- Atemabhängige Schmerzen oder Engegefühl im Bereich der Brust oder des Bauchs
- Verwirrtheit oder Orientierungsverlust, insbesondere bei älteren Menschen
- Erneutes Wiederkehren der Grippesymptome wie Fieber und starker Husten nach anfänglicher Besserung
Grippe-Warnzeichen bei Kindern:
- erschwertes, schnelles und flaches Atmen oder Luftnot
- das Kind lässt sich nur schwer Wecken oder reagiert nicht auf Ansprache oder Berührung
- Fieber mit Hautausschlag, anhaltendes Fieber oder Fieberkrampf
- blaugraue Hautfarbe
- ungenügendes Trinken
- Schreien bzw. starke Reizbarkeit, so dass das Kind auch nicht getragen werden möchte
- erneutes Wiederkehren der Grippesymptome wie Fieber und starker Husten nach anfänglicher Besserung
Grippe-Warnzeichen bei Säuglingen und Kleinkindern:
- deutlich weniger Urin als gewöhnlich (weniger nasse Windeln)
- anhaltendes Erbrechen
Diagnostik der Grippe: Was passiert beim Arztbesuch?
Die Symptome einer Erkältung und einer Grippe können sich vor allem im Anfangsstadium sehr ähneln. Das macht es besonders im Winter oft gar nicht so leicht, einen grippalen Infekt von einer echten Grippe zu unterscheiden.
Trotzdem gibt die Jahreszeit, eine aktuelle Grippewelle bzw. Epidemie der Ärztin oder dem Arzt in Verbindung mit einer körperlichen Untersuchung meist einen hinreichenden Hinweis für die Diagnose. So bleibt dir die teure und in der Regel auch zeitaufwendige Labordiagnostik häufig erspart.5
Eine sichere Unterscheidung von Influenzaviren zu anderen Erregern ist aber nur im Labor möglich.
1. Ausführliches Arztgespräch (Anamnese)
Im Gespräch mit der Ärztin oder dem Arzt fragt diese(r) zunächst ausführlich die aktuellen Beschwerden, den bisherigen Krankheitsverlauf sowie den allgemeinen Gesundheitszustand ab. Bei Erwachsenen sprechen die Symptome
- plötzlicher Beginn in kalten Monaten
- hohes Fieber
- trockener Husten
- schweres allgemeines Krankheitsgefühl
für eine Grippe. Bei Kindern können andere Beschwerden vorherrschen.
2. Körperliche Untersuchung bei Grippe
Nach der Anamnese beginnt die körperliche Untersuchung. Der Arzt schaut sich Mund, Rachenraum und Ohren genau an, hört und klopft den Rücken ab und hört dich auf Lungen- und Herzgeräusche ab.
3. Falls nötig: weitere Untersuchungen
Hat der Arzt den Verdacht auf eine Lungenentzündung, sind weitere Untersuchungen wie Röntgen der Lunge notwendig.
4. Labordiagnostik der Grippe
Ob die Symptome von einer einfachen Erkältung oder einer Grippe kommen, lässt sich mit Gewissheit nur im Labor feststellen. Eine andere Möglichkeit, Influenzaviren von Erkältungserregern wie Rhino-, Adeno-, Corona- und Enteroviren abzugrenzen, gibt es nicht.
Diagnostischer Goldstandard zur Bestimmung von Influenzaviren bildet die Influenza-Virus-RT-PCR. Dabei entnimmt der Arzt einen Abstrich aus Nase oder dem Rachenraum.
Etwas weniger genau als die PCR ist der Influenzaschnelltest. Bei einer aktuellen Grippewelle reicht der Ärztin oder dem Arzt ein positives Testergebnis jedoch meist aus, da Menschen mit einem positiven Schnelltest mehrheitlich auch an Grippe erkrankt sind. Allerdings erkennt der Test nicht alle mit Influenza Infizierten tatsächlich als positiv. Der Vorteil des Schnelltests liegt – wie es der Name schon zeigt – in seiner Schnelligkeit. Optimalerweise sollte die Grippetherapie innerhalb der ersten 24-48 Stunden nach Beginn der ersten Symptome beginnen (mehr dazu erfährst du in diesem Abschnitt).
Schließlich lassen sich Grippeerreger auch mithilfe einer Blutuntersuchung nachweisen, wobei bestimmte Antikörper gegen Influenza auf die Erkrankung hinweisen. Weil sichere Ergebnisse jedoch erst nach etwa 14 Tagen vorliegen, kommt diese Diagnostik in der Regel nur bei epidemiologischen Studien zum Einsatz.

Grippe
Nisten sich Influenza-Viren in deinen Atemwegen ein, reagiert dein Immunsystem mit einer ganzen Reihe von Maßnahmen, um sie zu bekämpfen. Infolgedessen entwickeln sich die typischen Grippe-Symptome. Doch mit verschiedenen Maßnahmen kannst du deine Abwehrkräfte stärken und damit oftmals verhindern, dass du dich ansteckst. Wie dir das am besten gelingt und wie du auch deine Mitmenschen schützen kannst, liest du hier.
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Welche Erkrankungen müssen ausgeschlossen werden?
Eine echte Grippe wird ausschließlich durch Influenzaviren verursacht. Bei der ärztlichen Untersuchung sollte der behandelnde Arzt folgende Krankheiten ausschließen, bevor er eine Grippe diagnostiziert:
- Erkältungskrankheiten durch andere Viren (z.B. Rhino-, Adeno- und Enteroviren)
- COVID-19 (Corona)
- Infektionen mit dem humanen Zytomegalievirus (HCMV)
- Lungenentzündungen anderer Ursache
- bei Kindern: Keuchhusten (Pertussis)
- v.a. bei Kleinkindern: Infektionen mit RSV (Respiratorisches Synzytial-Virus)
Therapie: Wie wird eine Grippe behandelt?
Bei einer milden Grippe brauchst du in der Regel keine besondere Behandlung. Dein Immunsystem ist stark genug, um die Viren zu besiegen – vorausgesetzt, du gönnst ihm genügend Ruhe und Schonung. Die Therapie konzentriert sich hier auf die Behandlung der Symptome. Meist klingen die Grippesymptome innerhalb von 5-7 Tagen wieder ab. Husten oder Erschöpfung halten sich mitunter jedoch hartnäckig und können bis zu 14 Tage und mehr andauern.
Verläuft die Influenza schwerer und/oder kommt es zu Komplikationen beziehungsweise Folgeerkrankungen, können medizinische Maßnahmen und antivirale Medikamente notwendig sein.
Leichte Grippe: Die Behandlung der Grippe-Symptome
Was kann ich tun, um schnell wieder gesund zu werden?
- Ruhe: Schone dich und bleib zu Hause. Verschiebe alle Termine und lass Besorgungen wenn möglich von Familie und Freunden erledigen. Damit sich dein Körper voll auf die Bekämpfung der Viren konzentrieren kann, solltest du zu starke körperliche Anstrengungen und Sport vermeiden.
- Ausreichend Trinken: Achte darauf, deinen Körper mit genügend Flüssigkeit zu versorgen. Vor allem Kräutertees und Wasser eignen sich, um den Flüssigkeitsverlust durch Fieber und starkes Schwitzen auszugleichen.
- Rauch-Stopp: Sowohl aktives als auch passives Rauchen kann Atemwegserkrankungen begünstigen und die Krankheitsdauer verlängern.
- Hausmittel, die individuell als wohltuend empfunden werden.
Gegen hohes Fieber, starke Kopf- und Gliederschmerzen können freiverkäufliche Schmerz- und Fiebertabletten wie Paracetamol, Ibuprofen und ASS (Acetylsalicylsäure) helfen. Einen Einfluss auf die Krankheitsdauer oder den Verlauf der Grippe haben diese Mittel aber nicht. Auch ist Fieber per se nicht schlecht, sondern hilft dem Körper bei der Bekämpfung der Viren. Fiebersenkende Medikamente sollten deshalb erst ab Temperaturen von mehr als
39 °C eingesetzt werden.
Besonderheiten bei Kindern
Kinder unter 12 Jahren sollten keine Acetylsalicylsäure (ASS) erhalten, da sie mit dem Reye-Syndrom in Zusammenhang gebracht wird. Diese akute Erkrankung schädigt die Leber und das Gehirn (Enzephalopathie) und kann außerdem zu Leberschäden führen. Betroffen sind vor allem Kinder zwischen vier und neun Jahren. Als ursächlich werden Virusinfektionen und die Einnahme von ASS diskutiert.12
Behandlung bei schwerer Grippe: Therapie gegen Influenzaviren
Antivirale Arzneimittel
Ohne Risikofaktoren für Komplikationen der Grippe und bei einem unkomplizierten Verlauf reicht eine symptomatische Behandlung in der Regel aus. Besteht allerdings Verdacht auf einen schweren Verlauf oder liegen Vorerkrankungen bzw. eine Schwangerschaft vor, raten Ärzte zu einer antiviralen – also gegen Viren wirkende – Therapie gegen Influenza.
Dafür stehen aktuell zwei Grippemedikamente zur Verfügung: Oseltamivir und Zanamivir. Beide hemmen die Neuraminidase, ein Oberflächenmolekül des Influenzavirus. Damit soll also die Freisetzung neuer Viren eingeschränkt und der Grippeverlauf positiv beeinflusst werden. Beide Medikamente wirken gegen Influenza A- und Influenza B-Viren.5,14
Wichtig ist, dass die antivirale Therapie so früh wie möglich eingeleitet wird, innerhalb der ersten 24-48 Stunden nachdem die ersten Grippesymtome auftreten. Sonst sind die Effekte äußerst gering. Bei schweren Verläufen lässt sich die Prognose auch bei einem späteren Therapiebeginn verbessern, dies macht jedoch eine höhere Dosierung und eine längere Therapiedauer notwendig.
In Deutschland kommt vor allem Oseltamivir zum Einsatz. Das Medikament muss von einer behandelnden Ärztin oder einem behandelnden Arzt verschrieben werden und ist für Erwachsene und Kinder einschließlich reifer Neugeborener zugelassen. Oseltamivir wird in Tablettenform verabreicht. Die Einnahme sollte spätestens zwei Tage nach den ersten Grippebeschwerden erfolgen, um den Verlauf der Erkrankung positiv zu beeinflussen. Infolge der Einnahme kann es zu Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen kommen. Zanamivir, das inhaliert wird, kann mit Hautausschlag einhergehen und bei Asthmapatienten zu asthmatischen Anfällen führen.
Eine Übersichtsarbeit kam zu dem Ergebnis, dass antivirale Arzneimittel die Krankheitsdauer um etwa 0,5 bis 1,5 Tage verkürzen können. Dafür müssen Patienten jedoch oftmals Übelkeit und Erbrechen in Kauf nehmen. Ob die Grippemedikamente vor Folgeerkrankungen und schweren Komplikationen wie Bronchitis und Lungenentzündung schützen, konnte bisher nicht eindeutig belegt werden.17
Helfen Antibiotika gegen Grippe?
Nein! Antibiotika wirken nur gegen Bakterien und nicht gegen Viren. Da eine Grippe ausschließlich durch Influenzaviren verursacht wird, ist die Einnahme von Antibiotika bei Grippe nicht sinnvoll.
Nur falls sich zusätzlich zur Infektion mit Grippeviren Bakterien in den Atemwegen angesiedelt haben, eine sogenannte Super- oder Sekundärinfektion, sollte die Ärztin oder der Arzt einen Einsatz von Antibiotika in Erwägung ziehen.
Weitere Infos zur Grippe

Grippe
Hier erhältst du einen Überblick zu allen Themen rund um die Grippe, sowie die wichtigsten Informationen zu Symptomen, Ursachen, Ansteckung und Behandlung mit Medikamenten und Hausmitteln auf einen Blick. Von hier aus kannst du dann tiefer in weitere Themen und Ratgeber-Artikel einsteigen.

Grippe
Typisch für eine echte Grippe ist der plötzliche Krankheitsbeginn. Buchstäblich von heute auf morgen bekommst du Husten, Schnupfen, Fieber, Hals-, Kopf- und/oder Gliederschmerzen. Einige Menschen haben ein erhöhtes Risiko, dass eine Influenza bei ihnen (sehr) schwer verläuft. Wer dazugehört, was dann zu tun ist und wann es sich doch „nur“ um eine Erkältung handelt, erfährst du in diesem Kapitel.

Grippe
Kräutertee, Hühnersuppe, Erkältungsbad – an Hausmitteln, die auch bei einer echten Grippe helfen sollen, herrscht kein Mangel. Aber welche wirken wirklich? Warum ergibt die Einnahme von Antibiotika keinen Sinn? Und wann und beim wem wird deine Ärztin oder dein Arzt eine antivirale Therapie mit einem Neuraminidasehemmer in Erwägung ziehen? Hier bekommst du Antworten.
Quellen
(1) https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/praevention/gesundheitsgefahren/influenza.html
(2) https://www.lungenaerzte-im-netz.de/krankheiten/grippe/was-ist-grippe/
(3) https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Influenza_saisonal.html
(4) https://next.amboss.com/de/article/Bm0z3g?q=influenza#Za72c6651780a156d4f79b3975508d09a
(5) Robert-Koch-Institut: Influenza (Teil 1): Erkrankungen durch saisonale Influenzaviren, RKI-Ratgeber für Ärzte. Robert Koch-Institut.
(7) Empfehlungen der Ständigen Impfkommission beim Robert Koch-Institut 2022: Epidemiologisches Bulletin 4/2022
(8) Groß: Kurzlehrbuch Medizinische Mikrobiologie und Infektiologie. 3. Auflage Thieme 2013, ISBN: 978-3-131-41653-7
(9) RKI: SARS-CoV-2 Steckbrief zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19)
(10) RKI: Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Schutzimpfung gegen Influenza
(11) Ferroni E, Jefferson T. Influenza. BMJ Clin Evid 2011: pii: 0911
(12) Little P, Moore M, Kelly J, et al. Ibuprofen, paracetamol, and steam for patients with respiratory tract infections in primary care: pragmatic randomised factorial trial. BMJ 2013; 347: f6041
(13) Rennard BO, Ertl RF, Gossman GL, Robbins RA, Rennard SI; Chicken soup inhibits neutrophil chemotaxis in vitro. Chest. 2000 Oct;118(4): 1150-7
(14) Jefferson T, Jones MA, Doshi P et al. Neuraminidase inhibitors for preventing and treating influenza in adults and children. Cochrane Database Syst Rev 2014; (4): CD008965.
(15) Zahmatkash M, Vafaeenasab MR. Comparing analgesic effects of a topical herbal mixed medicine with salicylate in patients with knee osteoarthritis. Pak J Biol Sci. 2011
(16) Manzoli, L. et al. Effectiveness and harms of seasonal and pandemic influenza vaccines in children, adults and elderly: a critical review and re-analysis of 15 meta-analyses. Hum Vaccin Immunother, 2012. 8(7): p: 851-62
(17) Heneghan CJ, Onakpoya I, Jones MA, Doshi P, Del Mar CB, Hama R, et al. Neuraminidase inhibitors for influenza: a systematic review and meta-analysis of regulatory and mortality data. Health Technol Assess. 2016;20(42):1-242.
(18) Demicheli V, Jefferson T, Ferroni E, Rivetti A, Di Pietrantonj C. Vaccines for preventing influenza in healthy adults. Cochrane Database Syst Rev 2018;(2):CD001269.
(19) Abuelgasim H, Albury C, Lee J. Effectiveness of honey for symptomatic relief in upper respiratory tract infections: a systematic review and meta-analysis. Epub ahead of print 2020 August 18 doi: 10.1136/bmjebm-2020-1113362020
Stand: 05.2023