
Lebensmittel & Hausmittel bei Durchfall
In unserem Ratgeber zu möglichen Ursachen von Diarrhö sind wir auf Lebensmittel eingegangen, die Durchfall auslösen können Hier geht es um Lebensmittel und Hausmittel, die bei Durchfall helfen können. Falls du mit einer Ärztin oder einem Arzt schnell und bequem von Zuhaue oder unterwegs deine Symptome besprechen möchtest, oder ein Rezept benötigst, nutze unsere Videosprechstunde.
Welche Nahrungsmittel helfen gegen akuten Durchfall?
Bei Durchfall ist die Verdauung beschleunigt und der Körper verliert viel Flüssigkeit. Hausmittel – insbesondere Lebensmittel – gegen Durchfall sollen daher möglichst zwei Zwecke erfüllen: den gereizten Darm beruhigen und den hohen Flüssigkeitsverlust ausgleichen. Da mit dem flüssigen Stuhl auch vermehrt Elektrolyte, also Mineralstoffe, ausgeschieden werden, geht es auch darum, diese Speicher wieder aufzufüllen.
Der genaue Blick auf die Hausmittel und Lebensmittel gegen Durchfall entlarvt vor allem den absoluten Klassiker als Fehlschuss, der das Problem nur verschärft.
Dieses Hausmittel hilft nicht!
Cola ist bis heute eines der beliebtesten Anti-Durchfall-Mittel, vermutlich auch deshalb, weil große und kleine Patienten die vermeintliche Medizin gern einnehmen. Tatsächlich enthält Cola zwar viel Wasser, was gut ist, aber kaum Mineralstoffe und dafür Unmengen an Zucker, die den Durchfall eher verstärken. Cola ist daher nicht mehr als ein süßer Trost und sollte besser vermieden werden.
Salzstangen werden häufig zusammen mit Cola „verordnet“, um den Folgen von Durchfall entgegenzuwirken. Tatsächlich erhöht Kochsalz nur den Natriumspiegel, andere lebenswichtige Elektrolyte (z.B. Kalium) bleiben auf der Strecke. Salzstangen können daher bei Durchfall nicht schaden, sind aber zu einseitig, um wirklich zu helfen. Dasselbe gilt logischerweise für die ebenfalls beliebten Salzbrezeln.
Dass der Flüssigkeitsverlust zur Austrocknung führt, droht vor allem bei Babys und Kleinkindern, wenn sie innerhalb von 24 Stunden mehr als acht mal wässrigen Durchfall produziert und/oder sich mehr als vier mal übergeben haben. Dasselbe gilt für ältere Menschen. In dem Fall ist die überwachte Flüssigkeitszufuhr lebenswichtig. Doch dafür musst du eine drohende Austrocknung rechtzeitig bemerken. Die Anzeichen für die Dehydration verraten wir dir ebenfalls in diesem Ratgeber.
Pektin hilft gegen Durchfall
Der Schlüssel zum Erfolg tatsächlich hilfreicher Lebensmittel bei Durchfall liegt beim Inhaltsstoff Pektin. Pektinhaltige Lebensmittel gelten seit jeher als wirksames Hausmittel bei Diarrhö. Das Quellmittel kann im Darm die Giftstoffe einiger Durchfall-Bakterien binden, da es aufquillt und so wie eine Art Geliermittel wirkt. Lebensmittel, die viel Pektin enthalten, sind z.B. Äpfel (gerieben), Karotten und Bananen.
Den geriebenen Apfel hat wahrscheinlich schon deine Oma gegen Diarrhö verwendet. Besonders gut wirkt das Hausmittel, wenn man dem geriebenen Apfel etwas Zitronensäure beimengt, den Brei etwa 15 Minuten ruhen lässt und erst dann isst.
Haus- und Lebensmittel, die wirklich helfen
- Trinklösung: Die wichtigste Maßnahme gegen Durchfall besteht darin, viel zu trinken – lieber Wasser als Cola. Denn vor allem bei Kindern kann der Flüssigkeitsverlust bei Durchfall sogar lebensgefährlich werden, wenn dieser nicht ausgeglichen wird. Noch besser als Wasser ist allerdings eine Elektrolytlösung, die man in der Apotheke erhält oder einfach selbst herstellen kann.
- Zwieback ist ein weiterer Klassiker, der im Falle von Durchfall häufig zum Einsatz kommt. Und das völlig zurecht: Zwieback versorgt den vom Durchfall geschwächten Körper mit schneller Energie und ist dabei gut bekömmlich. Auch wenn Zwieback kein geschmacklicher Hochgenuss ist, sollte auf fettige Beläge wie Butter und Wurst, die die Verdauung belasten, verzichtet werden.
- Apfel enthält viele Pektine, das sind Ballaststoffe, die im Darm aufquellen und Flüssigkeit binden, ebenso wie einige Giftstoffe bestimmter Durchfall-Bakterien. Dadurch wird der Kot fester. Für eine maximale Wirkung sollte der Apfel samt Schale (direkt darunter liegen die meisten Pektine) zerrieben werden.
- Banane ist ebenfalls reich an Pektinen, die am besten zur Entfaltung kommen, wenn die Frucht zerdrückt wird. Außerdem steckt in Bananen viel Kalium, wodurch die durchfallbedingten Elektrolytverluste ausgeglichen werden können.
- Möhren haben ebenfalls einen hohen Pektingehalt. Ein traditionelles Rezept gegen Durchfall ist vor allem die sogenannte Moro-Suppe, benannt nach dem Kinderarzt Ernst Moro, die sich seit Anfang des 20. Jahrhunderts bewährt hat. Dafür werden Möhren sehr lange (mindestens 90 Minuten) in Wasser gekocht und dann püriert. Dass so die Darmflora gefördert werden kann, ist mittlerweile wissenschaftlich belegt. Jedoch sind es nicht nur die Pektine, welche ihre Wirkung gegen den Durchfall entfalten. Ein weiterer wichtiger Bestandteil entsteht erst beim Kochen und Pürieren der Möhren. Es geht um besondere Zuckermoleküle (Oligogalacturonide), die sich während dieser Prozesses bilden. Oligogalacturonide imitieren jene Strukturen der Darmwand, an welche sich Krankheitserreger normalerweise anheften. So sollen die Zuckermoleküle die Erreger binden, um dann über den Darm ausgeschieden zu werden. Somit wirken weniger schädigende Keime auf die Darmwand ein, was den Durchfall lindert. Dieses Wirkprinzip ist jedoch wissenschaftlich nicht abschließend geklärt und erwiesen.

- Reis entwickelt beim Kochen Schleimstoffe, die Flüssigkeit binden und im Darm stopfend wirken. Um den Körper mit möglichst vielen Mineralstoffen zu versorgen, ist Naturreis zu empfehlen. Kräftiges Salzen ist bei Durchfall ausdrücklich erlaubt.
- Kartoffeln lassen sich – nach dem Kochen in Wasser oder zu Brei zerstampft – gut verdauen und füllen den Kaliumspeicher auf. Bei Durchfall sind sie daher eine gute Wahl.
- Haferflocken sind ein besonders nahrhaftes Getreide und – vor allem als Haferschleim (in Kombination mit Wasser) – eine schonende Mahlzeit. Um den Geschmack zu verbessern, können Apfel- oder Bananenstücke hinzugefügt werden.
- Eine Wärmflasche wirkt zwar nicht dem Durchfall entgegen, kann aber Bauchkrämpfe lindern. Dazu wird die Wärmflasche mit heißem Wasser befüllt und dann auf den Bauch gelegt. Ist die Temperatur zu hoch, kann ein Handtuch zwischen Körper und Wärmflasche platziert werden. Alternativ kann ein Körner- oder Kirschkernwissen im Backofen erhitzt und dann auf den Bauch aufgelegt werden.
- Kartoffelwickel sind etwas weniger bekannt als Wärmflaschen oder Kirschkernkissen, erfüllen jedoch denselben Zweck. Jedoch speichern Kartoffeln Wärme länger und geben diese auch gleichmäßiger ab. Für einen Kartoffelwickel musst du 500 Gramm weichgekochte Kartoffeln abgießen und anschließend abdampfen lassen. Dann legst du die Kartoffeln auf ein Küchenhandtuch, möglichst aus Baumwolle, zerdrückst sie mit einer Gabel und schlägst sie dann in das Tuch ein. Den Wickel kannst du dann auf die Haut legen. Ist er zu heiß, lass ihn zunächst etwas abkühlen oder lege ein weiteres Tuch zwischen Haut und Kompresse. Mit einem weiteren Tuch (z.B. ein Frotteehandtuch aus dem Badezimmer), welches du von außen um die Kompresse (und ggf. das Zwischentuch) herumwickelst, fixierst du die Kompresse für dreißig bis sechzig Minuten am Bauch.
Rezept gegen Durchfall: Gemüsebrühe
Ein beliebtes Hausmittel bei akutem Durchfall ist eine Gemüsebrühe, mit einem Mix aus Gemüse, das Pektin, aber auch andere wichtige Nährstoffe für den Körper enthält, die bei Diarrhö vermehrt ausgeschieden werden. :
Zutaten:
- drei Karotten
- Petersilie
- eine halbe Sellerie (1/2 STK)
- drei Kartoffel (3 STK)
- Wasser und ein 1 TL Salz
Zubereitung:
- Das Gemüse gründlich waschen und in kleine Stücke schneiden
- Dann das Gemüse in einen Topf geben und mit Wasser übergießen, bis das Wasser ein bis zwei Finger breit über dem Gemüse steht (2 bis 3 cm)
- Etwa 1 TL Salz hinzufügen
- 60 Minuten köcheln lassen
- Danach das Gemüse heraussieben (abseihen)
- Brühe lauwarm und in kleinen Schlucken genießen
Orale Rehydratationslösung selber mischen
Rezept laut Weltgesundheitsorganisation WHO:
- 1 L Mineralwasser mit einer Tasse Orangensaft vermischen
- vier Teelöffel Zucker und ein Dreiviertel-Teelöffel Salz darin auflösen
Von dieser Trinklösung sollte man jeden Tag 40 ml pro Kilogramm Körpergewicht trinken.
Wichtig: Für Kleinkinder unter fünf Jahren ist diese selbst hergestellte Mischung mit Zucker und Salz nicht empfehlenswert. Sie sollten lieber spezielle Elektrolytlösungen aus der Apotheke erhalten.
Welche Tees kann man bei Durchfall trinken?
Bei Durchfall schlägt Quantität die Qualität: Du solltest viel trinken – was das ist, ist zweitrangig (Hauptsache, keine Cola oder Kaffee). Viele Menschen empfinden heißen Tee als wohltuend. Bestimmte Teesorten werden besonders empfohlen, weil sie die Verdauung beruhigen und krampflösend wirken. Den Tee jeweils fünf bis zehn Minuten abgedeckt ziehen lassen, bei Bedarf etwas mit Honig süßen und dann trinken.
Schwarzer Tee wird vor allem wegen der enthaltenen Gerbstoffe empfohlen, die zusammenziehend, sekretionshemmend, reizlindernd und entzündungshemmend wirken.
Bei Heidelbeertee ist es wichtig, dass du diesen mit getrockneten Beeren und nicht mit frischen Heidelbeeren zubereitest, da frische Heidelbeeren zu vermehrtem Durchfall führen können. Statt eines Heidelbeertees kannst du die Beeren auch einfach kauen. Wichtig ist zudem, dass du die Wildsorte der Heidelbeeren verwendest. Diese ist durchgängig blau (außen und innen). Kulturheidelbeeren sind als Hausmittel bei Durchfall nicht sehr wirksam.
Die Antioxidantien der Heidelbeere wirken entzündungshemmend und beruhigend für Magen und Darm. Zudem enthalten auch sie Pektine, aber auch Eisen, welches „magenschließend“ wirkt, ebenso wie Magnesium, Vitamin A, C und E, Niacin und Vitamin B1.
Pfefferminztee und Fencheltee sind ebenfalls ein tolles Hausmittel bei Durchfall. Pfefferminz enthält keimtötende, antibakterielle Inhaltsstoffe, während Fencheltee krampflösen wirkt.
Wichtig ist, dass du die Tees frisch zubereitest, also z.B. zwei Teelöffel getrocknete Heidelbeeren zerstößt, in eine Tasse gibst und diese dann mit kochendem Wasser auffüllst. Anschließend 10 Minuten abgedeckt ziehen lassen und dann trinken. Für einen Kamillentee benutzt du entsprechend zwei Teelöffel Kamillenblüten, die du in eine Tasse mit kochendem Wasser gibst und den Tee dann fünf Minuten abgedeckt ziehen lässt. Fencheltee solltest du übrigens etwas länger ziehen lassen, etwa 15 Minuten. Du kannst ihn übrigens auch dazu nutzen, die Milch oder Breinahrung von Babys und Kleinkindern zu verdünnen, wenn diese unter Durchfall leiden.

Diese Tees sind bei Durchfall besonders geeignet:
- Brombeerblättertee
- Eichenrindentee
- Heidelbeertee
- Schwarzer Tee
- Fencheltee
- Grüner Tee
- Pfefferminztee
- Kamillentee
- Salbeitee
- Ingwertee
Jedoch gibt es auch einige ungeeignete Getränke, auf die man bei Durchfall lieber verzichten sollte:
- Alkohol
- Kakao
- Fruchtsäfte
- Limonade
- Kohlensäurehaltige Getränke
Viel trinken!
Erwachsene sollten bei Durchfall mindestens drei Liter pro Tag trinken (Richtgröße). Bei bestimmten Erkrankungen kann dieser Bedarf höher oder niedriger sein.
Bei Kleinkindern und Babys ist der Wasserverlust durch Durchfall verhältnismäßig größer, weshalb folgende normale Trinkempfehlungen gelten (4-2-1-Regel):
- Neugeborene: pro Stunde 2 bis 3 Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht
- Säuglinge: pro Stunde 4 bis 6 Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht
- Vorschulkinder: pro Stunde 4 Milliliter pro Kilogramm (bei den ersten 10 Kilo Körpergewicht), 2 Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht für die zweiten 10 Kilo Gewicht und 1 Milliliter pro Kilogramm für jedes weitere Kilo ab >20 Kilogramm. Daher stammt der Begriff 4-2-1 Regel.
Trinkempfehlungen bei Durchfall:
- Leiden Neugeborene, Säuglinge oder Vorschulkinder unter wässrigem Durchfall, steigt die jeweils empfohlene Trinkmenge um 10 Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht an.
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Was ist bei Babys & Kleinkindern zu beachten?
Magen-Darm-Infektionen sind auch bei Babys und Kleinkindern die häufigste Durchfall-Ursache. Im Schnitt kommt es zwei bis drei mal pro Jahr zu akutem Durchfall, wobei in 70 % der Fälle Viren die Diarrhö auslösen. Besonders oft sind übrigens Rotaviren verantwortlich, gegen welche man Kinder mittlerweile impfen lassen kann.
Da das Risiko für eine folgenschwere Dehydrierung des kleinen Körpers erhöht ist, sollten Eltern frühzeitig zum Kinderarzt gehen. Das gilt insbesondere dann, wenn zum Durchfall weitere Beschwerden wie hohes Fieber und Erbrechen hinzukommen. Dabei solltest du unbedingt auch beachten, dass viele rezeptfrei in der Apotheke erhältlichen Medikamente erst für Kinder ab 12 Jahren geeignet sind, oder sogar erst für Erwachsene ab 18 Jahren. Deshalb insbesondere bei schwangeren Frauen, Babys und Kleinkindern niemals ohne ärztliche Rücksprache auf Medikamente bei und gegen Durchfall zurückgreifen.

Durchfall
Durchfall führt zu erhöhtem Flüssigkeitsverlust, wodurch auch viele wichtige Nährstoffe und Elektrolyte verloren gehen. Für einen kurzen Zeitraum ist das okay und ein wichtiger Abwehrmechanismus des Körpers. Bei chronischem Durchfall droht jedoch die Austrocknung.
Die Behandlung zielt in erster Linie darauf ab, das Kind mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen – bei Babys in gewohnter Form mit Muttermilch oder Flaschennahrung (am besten leicht verdünnt, um den Durchfall zu verringern). Kleinkinder sollten stilles Mineralwasser oder gesüßten Tee (z.B. Kamille oder Fenchel) trinken. Zum Essen kann zerriebener Apfel mit Schale oder pürierte Banane zubereitet werden.
Die gewohnte Milchnahrung sollte mit diesen Lebensmitteln, oder mit Karotten, Reis oder Kartoffeln, angereichert werden. Denn insbesondere bei Babys sollte die Ernährung besonders fettarm sein. Der Kalorienbedarf wird am besten über langkettige Kohlenhydrate gedeckt, die zum Beispiel in Reis und Kartoffeln enthalten sind.
Bei starkem Durchfall bieten sich zudem bestimmte Elektrolyt-Glukose-Mischungen an, um den Flüssigkeits- und Salzverlust auszugleichen, am besten ideal auf Kinder abgestimmte Mischungen aus der Apotheke. Das gilt vor allem während der ersten sechs Stunden nach Beginn des Durchfalls. Das gilt auch für Mütter, die stillen. Die Elektrolyt-Lösung sollte hier zusätzlich verabreicht werden. Fertigmilchnahrung sollte während dieser Zeit zudem dünner angerührt oder mit Tee verdünnt werden.
Beim Reinigen der Toilette bzw. dem Wechseln von Windeln sollten die Eltern besonders auf Hygiene achten. Um eine eigene Ansteckung zu verhindern, ist häufiges und gründliches Händewaschen unerlässlich.

Noch mehr Tipps zur Behandlung von Durchfall bei Kindern
- Keine Süßgetränke oder unverdünnten Fruchtsäfte. Zucker zieht Wasser in den Darm, wodurch sich der Durchfall zusätzlich verschlimmert.
- Beim Windelwechseln sanft sein und den Po des Kindes mit Wundschutzcreme behandeln. Durchfall begünstigt nämlich, dass der Po schneller wund wird.
- Zwischen Mahlzeiten mit festen Lebensmitteln wie Brot oder Reis kann auch mal ein Joghurt angeboten werden, da dieser Probiotika enthält, die bei bestimmten Durchfall-Ursachen helfen können. Die Wirkung ist jedoch nicht abschließend untersucht und bestätigt.
Wenn du dich unsicher fühlst, dein Kind länger als 48 Stunden an Durchfall leidet, ohne dass sich eine Besserung abzeichnet, dann zögere nicht, einen Arzt zu kontaktieren, zum Beispiel über die Videosprechstunde.
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Stand: 09.2022