Mögliche Folgen eines Typ⁠-⁠2⁠-⁠Diabetes

Da der Glukosestoffwechsel eine so zentrale Rolle spielt, versucht der Körper hier nicht nur, Störungen möglichst lange auszugleichen, sondern ein dauerhaft erhöhter Blutzuckerspiegel kann, je länger er unentdeckt bleibt, an vielen Stellen großen Schaden anrichten. Vor allem die Blutgefäße und die Nervenbahnen werden durch einen Typ⁠-⁠2⁠-⁠Diabetes auf Dauer stark belastet. Dies kann diverse Folgeerkrankungen auslösen, z.B. in den Nieren oder den Augen. Umso entscheidender wird es, Beschwerden ernst zu nehmen, die dafür sprechen, dass sich ein Typ⁠-⁠2⁠-⁠Diabetes entwickelt hat. Du möchtest schnell und bequem von Zuhause oder unterwegs mit einer Ärztin oder einem Arzt sprechen? Dann nutze die Video­sprechstunde in deiner Curalie App oder digital doctor.

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Typ⁠-⁠2⁠-⁠Diabetes: die unterschätzte Gefahr

Trotz der immer besseren Diagnostik und guten Behandlungsaussichten kann es passieren, dass ein Typ⁠-⁠2⁠-⁠Diabetes zu spät erkannt wird und/oder Betroffene ihre Erkrankung auf die leichte Schulter nehmen. Beides erhöht das Risiko, dass es zu schwerwiegenden Folgeerkrankungen kommt, denn: Ein dauerhaft erhöhter Blutzucker schädigt die Blutgefäße. Damit steigt die Gefahr für Amputationen, Schlaganfälle, Herzinfarkte oder irreparable Nierenschäden – und damit auch das Risiko eines frühzeitigen Todes.

Folgen eines Typ⁠-⁠2⁠-⁠Diabetes in Zahlen:

  • Pro Jahr werden etwa 40.000 Amputationen aufgrund von Diabetes durchgeführt.
  • Jährlich erblinden 2.000 Menschen mit Diabetes.
  • 30-40 % Menschen mit Diabetes weisen erhebliche Nierenschäden auf. Viele von ihnen sind deshalb auf eine Nierenersatztherapie (Dialyse) angewiesen.
  • Menschen mit einem Typ⁠-⁠2⁠-⁠Diabetes haben ein zwei- bis dreimal höheres Schlaganfallrisiko.
  • Alle 60 Minuten sterben hierzulande drei Menschen an den Folgen einer Diabetes-Erkrankung.

Chronisch erhöhte Blutzuckerwerte führen zu erheblichen Schäden an den Blutgefäßen und im Nervensystem der Erkrankten. In der Folge kommt es zu weiteren Funktionsstörungen in den Organen. Je nach Dauer des Diabetes und Erfolg der Therapie müssen Patientinnen und Patienten mit den folgenden Erkrankungen rechnen.2, 3

Auge: diabetische Retinopathie

Bei der diabetischen Retinopathie führen kleinste Schäden an den Blutgefäßen der Netzhaut (med. Retina) dazu, dass Menschen mit Diabetes zunehmend schlechter sehen. Mehr als ein Viertel (25–27 %) der Betroffenen hat damit zu tun. Wird die Retinopathie nicht möglichst früh entdeckt, kann sie schlimmstenfalls bis zur Erblindung führen. Allerdings liegt bei vielen bereits zum Zeitpunkt der Diagnose eine Schädigung der Augen vor, die aber häufig im Alltag nicht bemerkt wird. In späteren Stadien der Retinopathie treten dann Beschwerden wie Sehminderung und/oder Verzerrungen auf. Diese sind die Folge von Schwellungen und Blutungen im Sehzentrum der Netzhaut (med. Makula). Auch Blutungen in den Glaskörper des Auges hinein können starke Sehstörungen verursachen.

Niere: diabetische Nephropathie

Auch die Niere ist von einem dichten Geflecht aus kleinsten Blutgefäßen durchzogen. Durch dauerhaft erhöhte Blutzuckerspiegel werden diese Blutgefäße geschädigt. Die Folge: Die Niere kann ihre Funktion nicht mehr vollumfänglich erfüllen, allen voran ihre Filterfunktion, wodurch sich teils giftige Stoffe im Blut ansammeln. Je größer die Schäden an der Niere werden, desto wahrscheinlicher kommt es zu lebensgefährlichen Störungen im Wasser- und Elektrolythaushalt. 

Mit einer rechtzeitigen medikamentöse Behandlung kann das Fortschreiten der diabetischen Nephropathie verhindert werden. Ist die Nierenfunktion zu stark eingeschränkt, müssen die Betroffenen regelmäßig zur Nierenersatztherapie (Dialyse). Im schlimmsten Fall ist eine Nierentransplantation notwendig.

Nerven: diabetische Neuropathie

Die diabetische Neuropathie zählt zu den häufigsten Langzeitfolgen des Diabetes. Bei 30–50 von 100 Betroffenen tritt sie auf. Die Folgen reichen von Empfindungsstörungen in den Zehen oder Fingern, über (starke) Schmerzen bis hin zum Funktionsverlust von Organen, deren Nervenversorgung zerstört ist. In der Folge sind Herzrhythmusstörungen, Entleerungsstörungen von Magen, Darm und Blase oder Impotenz möglich. 

Besonders gefürchtet ist die periphere Neuropathie. Sie führt zu teils massiven Schmerzen wie Brennen, Reißen oder Stechen in Zehen, Füßen und Fingern. Die Zerstörung der Nerven geht mit einem verringertem Schmerz- oder Temperaturempfinden sowie mit Taubheit bei den Erkrankten einher. 

Bei einer autonomen Neuropathie kann jedes Organ in Mitleidenschaft gezogen werden und zu Beschwerden wie Übelkeit, Verstopfungen und Durchfall, trockene und rissige Haut sowie sexuellen Funktionsstörungen führen. Ist das Herz-Kreislauf-System betroffen, sind starken Blutdruckabfälle und Herzrhythmusstörungen möglich. 

Eine diabetische Neuropathie ist nicht heilbar. Leiden Patienten unter starken Schmerzen, konzentrieren sich Ärztinnen und Ärzte auf deren Linderung, um die Lebensqualität zu erhöhen. Ist jedoch das Gegenteil der Fall und die Betroffenen zeigen ein fehlendes Schmerzempfinden, kommt es oftmals zu Druckstellen an den Füßen. Werden diese nicht konsequent und richtig behandelt, kann es zum diabetischen Fußsyndrom kommen. 

Füße: diabetisches Fußsyndrom

Durch mögliche Folgeerkrankungen wie Durchblutungsstörungen und Nervenschädigungen (siehe oben) sind die Füße von Menschen mit Diabetes besonders gefährdet und bedürfen mehr Aufmerksamkeit und Pflege. Geschieht dies nicht oder nur in unzureichendem Maße, kann es zum diabetischen Fußsyndrom kommen. Es gehört zu den häufigsten Langzeitfolgen eines Typ⁠-⁠2⁠-⁠Diabetes. Je nach Studie sind 19–34 % aller Menschen mit Diabetes im Laufe ihres Lebens betroffen.4

Das gestörte Schmerz- und Temperaturempfindung führt dazu, dass Verletzungen, Druckstellen, Infektionen und Pilzerkrankungen von den Betroffenen zu spät oder gar nicht wahrgenommen werden. Darüber hinaus ist oft auch die Wundheilung gestört. Aus kleinen, zunächst harmlosen Wunden können sich dann relativ schnell Geschwüre bilden, die sich in Größe und Tiefe ausdehnen und sogar den Fußknochen befallen können. Eine regelmäßige Kontrolle der Füße und Zehenzwischenräume ist hier essenziell, denn im schlimmsten Fall droht eine Amputation.

Häufig betroffene Stellen am Fuß:

11 Fußpflege Tipps für Menschen mit Diabetes

  • Kontrolliere deine Füße (inkl. Fußsohlen und Zehenzwischenräume) täglich auf Auffälligkeiten und Verletzungen – insbesondere bei bestehender Neuropathie. Schau dir vor allem die in der Grafik oben rot markierten Bereiche genau an. 

    Tipp: Ein Spiegel hilft bei schlecht einsehbaren Stellen.
  • Reinige deine Füße täglich mit milder Seife und lauwarmen Wasser (33° C). Achte beim Abtrocknen darauf, die Füße nicht abzurubbeln, tupfe sie besser gründlich trocknen.
  • Gönn dir gelegentlich ein 2-3 minütiges Fußbad (29 – 35° C). Entferne entstandene Hornhaut anschließend mit einem Bimsstein, dieser ist besonders schonend. Auf feuchten Füßen entsteht darüber hinaus weniger Reibungswärme.
  • Creme trockene Füße regelmäßig und am besten mit harnstoffhaltigen Präparaten ein. So wirkst du trockener Haut und übermäßiger Verhornung entgegen. 

    Tipp: Cremeschaum zieht direkt ein und hinterlässt kein feuchtes Milieu zwischen den Zehen.
  • Vermeide es, deine Nägel zu kurz zu feilen. Sie sollten mit der Zehenkuppe abschließen. Achte außerdem darauf die Nägel gerade zu feilen, sonst können sie schneller einwachsen. 

    Tipp: Feile auch die Nagelkanten, um Verletzungen der Nachbarzehen zu vermeiden.   
  • Vermeide Verletzungen durch gefährliche Fußpflege-Hilfsmittel wie Hornhautraspeln, Rasierklingen, Nagelknipser, Scheren, Wärmflaschen, Heizkissen, Hühneraugenpflaster und -tropfen. 

    Tipp: Schütze deine Füße immer durch passendes Schuhwerk – insbesondere bei bestehender Nervenschädigung.
  • Nutze bei Bedarf die professionelle Unterstützung eines speziell ausgebildeten medizinischen Fußpflegers. Bei bereits vorhanden Schädigungen kann dir deine Ärztin oder dein Arzt medizinische Fußpflege durch eine podologische Fachpraxis sogar verschreiben. 

    Hinweis: Lass Hühneraugen, Schwielen, eingewachsene Nägel etc. immer durch einen Podologen entfernen.
  • Ärztliche Kontrolle: Ein Arzt sollte mindestens einmal im Jahr deine Füße auf Verletzungen und Auffälligkeiten kontrollieren und überprüfen, ob es Störungen bei der Durchblutung und den Nerven gibt. 

    Hinweis: Blasen, Geschwüre, Druckstellen, Rötungen, Schwellungen, Verletzungen, Hautabschürfungen, Pilzinfektionen sind immer ein Fall für den Arzt!
  • Fördere die Durchblutung und kräftige deine Fußmuskulatur mit täglich 5-10 Minuten Fußgymnastik. 

    Tipp: Nutze analoge oder digitale Erinnerungen, um dich an die täglichen Übungen zu erinnern.
    • Achte auf passendes Schuhwerk, um Blasen und Druckstellen zu vermeiden – wähle bequeme, nicht zu kleine Schuhe und nutze Baumwoll- oder Wollstrümpfe. Verordnet dein Arzt dir spezielle Einlagen oder Schuhe, müssen diese immer individuell auf deine Füße angepasst werden. 

      Tipp: Vermeide Verletzungen oder Fußpilz, indem du am Strand bzw. im Schwimmbad nicht barfuß unterwegs bist. 
    • Bei Verdacht auf Fußpilz sprich zügig mit deiner Ärztin oder deinem Arzt und lass dir entsprechende Medikamente verordnen. Behandle den Fußpilz mindestens noch eine Woche lang, auch wenn keine Anzeichen mehr auf der Haut erkennbar ist. 

      Tipp: Sei bei der Fußhygiene besonders vorsichtig, nutze Socken und Handtücher, die bei 60 Grad waschbar sind und wechsle beides täglich.

    Um Diabetes-Folgeerkrankungen zu vermeiden beziehungsweise rechtzeitig zu erkennen, ist es wichtig, bestimmte Werte und Gegebenheiten regelmäßig zu untersuchen. Die Ergebnisse werden dann im Diabetes-Gesundheits-Pass (auch „blauer Pass“ genannt) eingetragen. So behalten Ärztin oder Arzt und Patientin oder Patient den Überblick über alle relevanten Faktoren. Den Pass erhalten Menschen mit Diabetes in hausärztlichen oder diabetologischen Praxen oder im Internet. 

    Einige Kontrolluntersuchungen sind vierteljährlich notwendig, andere nur einmal im Jahr oder noch seltener. Tipp: Um die aktuellen Werte besser einordnen zu können, solltest du deine Ärztin oder deinen Arzt bitten, deine individuellen Therapieziele ebenfalls im Pass zu notieren. 

    Vierteljährliche Untersuchungen

    Vierteljährliche Untersuchungen

    Alle drei Monate sollten folgende Werte und Daten durch deinen behandelnden Arzt überprüft und bewertet werden:

    • Blutzucker
    • HbA1c-Wert
    • Blutdruck
    • Körpergewicht & Taillenumfang
    • Insulinspritzstellen (betrachten & abtasten) 
    • schwere Unterzuckerungen
    • Raucherstatus 
    • Häufigkeit der Selbstkontrolle  

    Jährliche Untersuchungen

    Mindestens einmal im Jahr – bei auffälligen Werten auch häufiger – sollten folgende Untersuchen durchgeführt werden:

    • Fettstoffwechsel (Gesamt-Cholesterin, HDL / LDL Cholesterin, Triglyceride)
    • Nierenfunktion (Mikro- & Makroalbuminurie, S-Kreatinin/eGFR)
    • Herzgesundheit
    • körperliche Untersuchung (einschließlich der kleinen und großen Blutgefäße)
    • Nervenerkrankungen (periphere / autonome Neuropathie)
    • Fußinspektion
    • Wohlbefinden (Depression o.ä.)

    Weitere wichtige Untersuchungen

    Regelmäßig überprüfen lassen sollten Menschen mit Diabetes auch ihre Zahn- und Mundgesundheit (2 x jährlich) sowie relevante Schilddrüsenwerte. Gegebenenfalls sind weitere Untersuchungen, wie z.B. ein EKG oder Ultraschall, notwendig. Darüber informiert dich aber deine Ärztin oder dein Arzt. Die Untersuchung der Augen (mit weit getropften Pupillen) solltest du alle zwei Jahre einplanen.

    Ist Diabetes Typ 2 heilbar?

    Während ein Typ-1-Diabetes, eine Autoimmunerkrankung, ein Leben lang besteht und mit Insulin behandelt werden muss, wird ein Typ⁠-⁠2⁠-⁠Diabetes oft auch als „erworbener Diabetes“ bezeichnet. Er ist in den meisten Fällen in Übergewicht, ungesunder Ernährung und zu wenig Bewegung begründet. Das heißt, ein Typ⁠-⁠2⁠-⁠Diabetes ist grundsätzlich vermeidbar – und heilbar.

    Dank vielfältiger Therapiemöglichkeiten und wachsender Forschungserkenntnisse können Betroffene heute aber gut mit „ihrem“ Diabetes leben und dessen Symptome sowie Folgeerkrankungen kontrollieren. Wie gut das gelingt und ob ein Typ⁠-⁠2⁠-⁠Diabetes schlussendlich besiegt wird, hängt von jeder Patientin und von jedem Patienten selbst ab, ihrer oder seiner Mitarbeit in der Diabetes-Therapie und vor allem ihrem oder seinem Willen, den eigenen Lebensstil zu ändern.5

    Diabetes Typ 2

    Diagnose

    Welche Ärztin oder welcher Arzt ist die/der Richtige, wenn du Beschwerden hast, die für einen Typ⁠-⁠2⁠-⁠Diabetes sprechen? Welche Untersuchungen sollten dann durchgeführt werden und wie genau laufen sie ab? Klicke hier, wenn du vor allem dazu mehr wissen willst.

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    Du hast Beschwerden, die für einen Typ⁠-⁠2⁠-⁠Diabetes sprechen könnten oder weißt bereits, dass dein Blutzuckerspiegel zu hoch ist, kannst aber deine Ärztin oder deinen Arzt gerade nicht erreichen? Kein Problem! Nutze einfach die Video­sprechstunde in der deiner Curalie App oder unseren digital doctor.

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    Wie kann ich mein Diabetes-Risiko senken?

    Ein Typ⁠-⁠2⁠-⁠Diabetes ist kein unausweichliches Schicksal. Du kannst einiges tun, um dein Erkrankungsrisiko zu reduzieren. Doch so einfach unsere Tipps zur Vorbeugung auch klingen mögen, so schwer sind sie auch umzusetzen und in den Alltag zu integrieren.

    So kannst du Diabetes Typ 2 vorbeugen:

    • Übergewicht reduzieren
    • Nicht rauchen
    • Alkohol nur in Maßen: Männer sollten pro Tag höchstens zwei, Frauen höchstens eine „alkoholische Einheiten“ zu sich nehmen. Einer alkoholischen Einheit entsprechen 250 ml Bier, 100 ml Wein oder 40 ml Schnaps. Zusätzlich sollten beide Geschlechter an zwei Tagen in der Woche ganz auf alkoholische Getränke verzichten.
    • Viel bewegen und Sport treiben (idealerweise mind. 20 Minuten am Tag)
    • Ausgewogene Ernährung (v.a. Salz und Zucker reduzieren). Ballaststoffe helfen bei einem gestörten Glukosestoffwechsel und verbessern die Effektivität des körpereigenen Insulins. Etwa 15 Gramm Ballaststoffe pro Tag werden empfohlen. Sie stecken vor allem in Obst und Gemüse sowie in Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen und Erbsen.
    • Den Blutdruck regelmäßig prüfen und hohen Blutdruck senken bzw. behandeln
    • Ausreichend Schlafen und Stress reduzieren

    Unsere Programme unterstützen dich

    In der Curalie App findest du zahlreiche Rezepte, Informationsangebote sowie Ernährungs- und Trainingspläne mit Videoanleitung, die dich bei der Vorbeugung unterstützen – kostenlos. Verschaffe dir einen Überblick über alle Gesundheits­programme. Du kannst sofort auf sämtliche Übungen und Rezepte zugreifen, während dich die App gleichzeitig mit täglich oder wöchentlich wechselnden Aufgaben motiviert, am Ball zu bleiben. Nachfolgend ein paar Beispiele.

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    Weitere Infos zum Typ⁠-⁠2⁠-⁠Diabetes

    Diabetes Typ 2

    Themen­übersicht

    Die wichtigsten Fakten und einen Überblick rund um Diabetes Typ 2 findest du auf unserer Übersichtsseite.

    Diabetes Typ 2

    Symptome

    Woran erkennst du, dass mit deinem Glukosestoffwechsel eventuell etwas nicht stimmt? Darauf gibt es leider keine einfache Antwort. Sollten sich bei dir aber bestimmte Symptome entwickeln, solltest du deine Blutzuckerwerte ärztlich überprüfen lassen. Um welche Beschwerden es sich handelt, liest du in diesem Kapitel.   

    Diabetes Typ 2

    Behandlung

    Nein, nicht jeder Typ⁠-⁠2⁠-⁠Diabetes muss sofort mit Insulinspritzen „bekämpft“ werden. Die heutige Behandlung setzt sich aus mehreren Bausteinen zusammen und erfolgt stufenweise. Indem du dich gesünder ernährst und körperlich aktiv wirst, kannst du selbst immer am meisten dazu beitragen.

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    Quellen

    (1) Bundesärztekammer (BÄK), Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF): Nationale Versorgungsleitlinie Typ⁠-⁠2⁠-⁠Diabetes. 2. Auflage. Konsultationsfassung. Stand: 2020

    (2) https://flexikon.doccheck.com/de/Diabetes_mellitus#Komplikationen

    (3) BÄK, KBV, AWMF: Nationale Versorgungs-Leitlinie: Prävention und Therapie von Netzhautkomplikationen bei Diabetes. NVL-Programm von BÄK, KBV, AWMF

    (4) Stephan Morbach, Eckhard Müller, Heinrich Reike, Alexander Risse, Gerhard Rümenapf, Maximilian Spraul: Diabetisches Fußsyndrom. In: Diabetologie und Stoffwechsel. Band: 12, Nummer: S 02, 2017

    (5) Ernährungsmedizin. Biesalski H, Bischoff S, Pirlich M, Weimann A, Hrsg. 5., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Stuttgart: Thieme; 2017. doi:10.1055/b-004-132260

    Weitere Quellen:

    Schlesinger S, Neuenschwander M, Barbaresko J, Lang A, Maalmi H, Rathmann W, Roden M, Herder C. Prediabetes and risk of mortality, diabetes-related complications and comorbidities: umbrella review of meta-analyses of prospective studies. Diabetologia. 2022 Feb;65(2):275-285. doi: 10.1007/s00125-021-05592-3  

    BÄK, KBV, AWMF: Nationale Versorgungs-Leitlinie: Prävention und Therapie von Netzhautkomplikationen bei Diabetes. NVL-Programm von BÄK, KBV, AWMF

    Cosentino et al.: 2019 ESC Guidelines on diabetes, pre-diabetes, and cardiovascular diseases developed in collaboration with the EASD. In: European Heart Journal. 2019

    Stand: 09.2022