
Behandlung eines Typ-2-Diabetes
Fehlt dem Körper Insulin, muss es eben von außen zugeführt werden. Eine naheliegende Idee, die aber zu kurz greift. Den wichtigsten Therapiebaustein gegen einen Typ-2-Diabetes bildet die sogenannte Lebensstiländerung. Wem es gelingt, sich gesünder zu ernähren, ggf. mit dem Rauchen aufzuhören und sich mehr zu bewegen, der kann seinen Glukosestoffwechsel in vielen Fällen wieder in den Griff bekommen – ohne Medikamente. Diese kommen erst dann zum Einsatz, wenn es Betroffenen aus eigener Kraft nicht gelingt, ihren Blutzucker-Langzeit-Wert weit genug zu senken. Aber auch dann ist Insulin heute eher das „letzte Mittel“, das verordnet wird. Zuvor kommen noch viele weitere Wirkstoffe infrage. Du möchtest mit einer Ärztin oder einem Arzt darüber sprechen? Dann nutze die Videosprechstunde in deiner Curalie App oder unsere Web-Anwendung digital doctor.
Wie wird Typ-2-Diabetes behandelt?
Diabetes-assoziierte Begleit- und Folgeerkrankungen vermindern die Lebensqualität und die Lebenserwartung der Betroffenen. Oberstes Ziel in der Therapie des Typ-2-Diabetes ist es daher, den Blutzucker dauerhaft auf ein gesundes Niveau zu bringen. Nur so lassen sich Folgeschäden verhindern. Wann dieses gesunde Niveau bei dir erreicht ist beziehungsweise, welchen Blutzucker-Langzeit-Wert (HbA1c) du innerhalb welcher Zeit anstreben solltest, wird deine Ärztin oder dein Arzt mit dir individuell vereinbaren. Den einen gesunden Blutzucker-Wert, der für alle Menschen mit Diabetes gilt, den gibt es nicht. Vielmehr bildest du mit deiner Ärztin oder deinem Arzt eine Art Team, das gemeinsam und regelmäßig…
- die nächsten Therapieziele festlegt.
- absteckt, in welcher Reihenfolge welche MaĂźnahmen notwendig sind.
- ĂĽberprĂĽft, ob die Therapieziele erreicht werden.
- Therapieziele anpasst, wenn diese doch nicht zu dir und deinem Alltag passen.
Damit du gut informiert (mit-)entscheiden kannst, wird dir deine Ärztin oder dein Arzt immer alle Vor- und Nachteile einer Therapiemaßnahme erläutern. Dieser Ansatz nennt sich in der Medizin „Partizipative Entscheidungsfindung“, kurz PEF. Er kommt z.B. auch bei der Behandlung von Bluthochdruck (med. Hypertonie) zum Einsatz.
Grundsätzlich wird deine Ärztin oder dein Arzt mit dir gemeinsam einen Blutzucker-Langzeit-Zielwert (HbA1c-Zielwert) festlegen, der in diesem Bereich liegt:

Ob der HbA1c-Zielwert in der Diabetes-Behandlung niedriger oder höher, strenger oder milder ausfällt, hängt vor allem von folgenden Fragen ab:
- Wie alt ist die Patientin oder der Patient (Lebenserwartung)?
- Wie lange besteht der Typ-2-Diabetes schon?
- Liegen weitere Erkrankungen vor, die sich erschwerend auf die Diabetes-Therapie auswirken?
- Muss die Patientin oder der Patient dauerhaft noch andere Medikamente einnehmen?
- Wie hoch liegt das Risiko, dass es bei der/dem Betroffenen zu einer Unterzuckerung kommt?
- Wie wahrscheinlich ist es, dass sich unerwĂĽnschte Arzneimittelwirkungen einstellen?
- Wie stark wird die Diabetes-Behandlung die Patientin/den Patienten insgesamt im Alltag belasten?
- Wie gut kann die Patientin/der Patient bei der Diabetes-Behandlung unterstützt werden (Familie, Bekannte, Pflegekräfte)?
Die Chancen, den vereinbarten HbA1c-Zielwert zu erreichen, stehen dank vielfältiger Behandlungsmöglichkeiten heute besser als jemals zuvor.1, 2
Welche Medikamente helfen bei einem Typ-2-Diabetes?
Um den Blutzucker medikamentös zu senken, kommen heutzutage hauptsächlich drei Gruppen von Arzneimitteln zum Einsatz:
- orale Antidiabetika
- GLP-1-Rezeptor-Agonisten (Inkretin-Mimetika)
- Insulinpräparate
Damit Patienten ihren Blutzucker genau einstellen können, sind regelmäßige Selbstmessungen und ärztliche Kontrollen notwendig. Nur so lassen sich Über- und Unterzuckerungen vermeiden.
Orale Antidiabetika
Solange die Insulinproduktion bei einem Typ-2-Diabetes noch funktioniert, wird die medikamentöse Behandlung zunächst mit oralen Antidiabetika begonnen, allerdings erst dann, wenn die Patientin oder der Patient trotz Lebensstiländerung den vereinbarten HbA1c-Zielwert nicht erreicht hat (mehr dazu erfährst du im nächsten Abschnitt). Zur Verfügung stehen mehrere Wirkstoffe, die einzeln eingenommen oder miteinander kombiniert werden können (siehe Tabelle unten). Eine gemeinsame mögliche Nebenwirkung all dieser Präparate ist das Risiko für eine Unterzuckerung.
Wirkstoff | Wirkung | Mögliche Nebenwirkungen |
---|---|---|
Biguanide Metformin |
| sehr häufig: Magen-Darm-Beschwerden (z.B. Übelkeit, Durchfall, Verstopfung) häufig: Geschmacksveränderungen sehr selten: lebensbedrohliche Übersäuerung des Blutes (Laktatazidose) |
SGLT2-Hemmer (Gliflozine) Canagliflozin Dapagliflozin Empagliflozin Ertugliflozin | hemmen das Protein SGLT2, das Glukose von der Niere ins Blut transportiert; dadurch wird mehr Glukose über die Niere ausgeschieden | häufig: Infektionen im Genitalbereich, übermäßiger Durst selten: Ketoazidose (lebensbedrohliche Übersäuerung des Blutes) geringfügig erhöhtes Blasen- und Brustkrebsrisiko |
DPP-4-Hemmer (Gliptine) Linagliptin Saxagliptin Sitagliptin Vildagliptin | blockieren das Enzym Dipeptidylpeptidase 4 (DDP 4), das blutzuckersenkende Darmhormone abbaut; dadurch wird deren Wirkung verbessert | häufig: Schnupfen und Magen-Darm-Probleme |
Sulfonylharnstoffe Glibenclamid Gliclazid Glimepirid Gliquidon | fördern die Insulin-Freisetzung in der Bauchspeicheldrüse (unabhängig von der Höhe des Blutzuckers) | häufig: langanhaltende Unterzuckerung und Gewichtszunahme gelegentlich: Magen-Darm-Beschwerden, allergische Hautreaktionen |
Alpha-Glukosidase-Hemmer Acarbose | verzögern die Aufspaltung von Kohlenhydraten im Darm; dadurch steigt der Blutzucker nach dem Essen langsamer und weniger stark | häufig: Magen-Darm-Beschwerden (vor allem zu Therapiebeginn) |
Glinide Nateglinid Repaglinid | fördern die Insulin-Ausschüttung durch die Bauchspeicheldrüse; (anders als die Sulfonylharnstoffe) in Abhängigkeit von der Höhe des Blutzuckers | häufig: Unterzuckerung und Gewichtszunahme selten: Sehstörungen, Hautausschläge, Anstieg der Leberenzyme |
Glitazone (Insulin-Sensitizer) Pioglitazon | machen die Zellen empfänglicher für Insulin und wirken so der Insulinresistenz entgegen | häufig: Gewichtszunahme, Atemwegsinfektionen, Sehstörungen erhöhtes Herzschwäche-Risiko aufgrund von Wasseransammlungen geringfügig erhöhtes Risiko für Blasenkrebs |
GLP-1-Rezeptor-Agonisten
Zur Gruppe der GLP-1-Rezeptor-Agonisten gehören unter anderem die Wirkstoffe Dulaglutid, Exenatid, Liraglutid und Semaglutid. Sie werden unter die Haut injiziert und senken wie das natürliche Darmhormon GLP 1 den Blutzucker, indem sie die Insulinfreisetzung fördern und die Glukagon-Ausschüttung blockieren. Zudem verzögern sie die Magenentleerung und verstärken das Sättigungsgefühl im Gehirn, womit es auch leichter wird, Übergewicht abzubauen. Das Risiko für Unterzuckerungen ist dabei sehr gering. Zu den möglichen Nebenwirkungen zählen sehr häufig Magen-Darm-Beschwerden, z.B. Übelkeit oder Durchfall, Entzündungen an der Einstichstelle sowie sehr selten Herzrhythmusstörungen und Entzündung der Bauchspeicheldrüse. Aufgrund der hohen Kosten bezahlen die Krankenkassen die Behandlung (meist in Kombination mit Insulin) nur dann, wenn andere Therapieformen nicht ausreichend wirken.
Insulinpräparate
Auch für die Insulintherapie stehen heute sehr viele verschiedene Präparate zur Verfügung. Sie unterscheiden sich vor allem in der Art und Weise, wie sie hergestellt werden und in ihrer Wirkweise:
- Humaninsuline entsprechen mit ihrer chemischen Struktur dem körpereignen Insulin. Sie werden biotechnologisch mithilfe von Bakterien und Hefen hergestellt.
- Insulinanaloga oder Analoginsuline werden ähnlich produziert wie Humaninsuline, werden aber durch das Austauschen oder Angängen bestimmter chemischer Bausteine (Aminosäuren) geringfügig verändert. Dadurch kann ihr Wirkungseintritt und ihre Wirkungsdauer beeinflusst werden.
Was ihre Wirkungsdauer und ihren Wirkungseintritt betrifft, lassen sich drei Arten von Insulinpräparaten unterscheiden:
- Langwirksame Insuline, Verzögerungsinsuline oder Humaninsuline mit Verzögerungszusatz brauchen etwa 1–2 Stunden bis ihre Wirkung eintritt, können dafür aber mehr als 20 Stunden lang wirken.
- Kurzwirksame Insuline, Bolus- oder Mahlzeitinsuline wirken bereits nach circa 30 Minuten, dafür aber nur 5–8 Stunden lang.
- Mischinsuline kombinieren ein kurz- und ein langwirksames Insulin
Da sich der Insulinbedarf sowie der Wirkungseintritt und die Wirkungsdauer von Insulinen von Mensch zu Mensch unterscheidet, muss die Insulintherapie sehr individuell auf dich zugeschnitten werden. Abhängig davon, welches Insulinpräparat du verwendest, können täglich zwei (konventionelle Insulintherapie) oder mehr Injektionen (intensivierte Insulintherapie) notwendig sein. Eine Sonderform ist die Pumpentherapie. Sie wurde speziell für Typ-1-Diabetiker entwickelt, um durch eine kontinuierliche Versorgung mit Insulin den absoluten Insulinmangel auszugleichen. Studien haben gezeigt, dass solche Pumpen auch für Typ-2-Diabetiker mit hohem Insulinbedarf sinnvoll sein kann.
Welche Form der Insulintherapie dir am besten hilft, hängt von vielen Faktoren ab:
- vom Tagesverlauf deines Blutzuckerspiegels
- von der Wirksamkeit anderer Medikamente
- von weiteren Erkrankungen, die du vielleicht hast
- von deiner Ernährung
- von deinem Körpergewicht
- davon, ob du eine festgelegte Insulinmenge injizierst oder die Dosis je nach Mahlzeit und Blutzuckerspiegel berechnest oder einen sogenannten Korrekturplan verwendest
- davon, wie leicht oder schwer es dir fällt, Insulin zu spritzen und die richtige Menge zu berechnen
Besprich am besten in Ruhe mit deinem Arzt, welche Insulintherapie fĂĽr dich und deine BedĂĽrfnisse am besten geeignet ist.

Diabetes Typ 2
Erst wenn alle anderen Therapiemaßnahmen (Lebensstiländerung, Medikamente) nicht oder nicht schnell genug zum gewünschten Erfolg führen, kommt bei einem Typ-2-Diabetes auch Insulin zum Einsatz. Es steht heute in verschiedenen Formen zur Verfügung. Lang und kurz wirksame Insuline können bedarfsgerecht kombiniert werden. Sie können mit Pens, Spritzen oder einer Pumpe verabreicht werden. Klicke hier, wenn du mehr darüber wissen wills.
Stufenweise Behandlung: Was heiĂźt das genau?
Die Therapie gegen einen Typ-2-Diabetes setzt bei den Faktoren an, die in den allermeisten Fällen zur Krankheitsentstehung beigetragen haben – in erster Linie Fehlernährung, Bewegungsmangel, Rauchen. Du selbst kannst diesen schädlichen Einflüsse stoppen und durch gezielte Verhaltensänderungen deine Gesundheit schützen. Kein Wunder also, dass innerhalb des Therapie-Stufenplans für Menschen mit Typ-2-Diabetes eine gesunde Lebensweise an erster Stelle steht.
Stufe 1: die Basistherapie
Lebensstiländerungen (gesunde Ernährung, Bewegungstraining, Rauchverzicht) sind das Herz der Therapie und bleiben es auch dann, wenn später gegebenenfalls Medikamente dazukommen. Zentrales Therapieziel ist ein Langzeitblutzucker (HbA1c-Wert) zwischen 6,5 und 7,5 %. Wird dieser Zielwert nach 3–6 Monaten nicht erreicht erfolgt der Wechsel auf die nächsthöhere Stufe.
Stufe 2: die Monotherapie
Ein Medikament wird verordnet, um den HbA1c-Zielwert zu erreichen, in der Regel das Standardmittel Metformin (siehe Tabelle oben). Wer Metformin nicht einnehmen darf (z.B. Menschen mit hochgradiger Nierenschwäche) oder nicht verträgt, erhält ein anderes orales Antidiabetikum oder schon jetzt Insulin. Liegt der HbA1c-Wert nach 3–6 Monaten noch immer über dem Zielwert, sollte ein Wechsel auf die nächsthöhere Stufe erfolgen.
Stufe 3: die Kombinationstherapie
Metformin oder das andere zuvor verordnete Antidiabetikum wird um ein zweites blutzuckersenkendes Mittel ergänzt. Insulinpräparate kommen auf dieser Stufe bereits häufiger zum Einsatz, in manchen Fällen, z.B. bei Unverträglichkeiten, auch als alleiniges Medikament. Ist der HbA1c-Wert nach 3–6 Monaten immer noch zu hoch, sollte der Wechsel auf die letzte Stufe erwogen werden.
Stufe 4: die intensivierte Insulintherapie
Insulin ist zwingend notwendig. Abhängig von der individuellen Situation stehen mehrere Therapieoptionen zur Verfügung. Zusätzlich zum Insulin können GLP-1-Agonisten gespritzt werden. Blutzuckersenkende Tabletten werden weiterhin eingenommen.
Während bei einem Typ-1-Diabetes Insulin immer und dauerhaft notwendig ist, da die Bauchspeicheldrüse selbst kein Insulin mehr produziert, stehen Menschen mit einem Typ-2-Diabetes also eine ganze Reihe konservativer Therapien zur Verfügung, mit denen sie ihre Blutzuckerspiegel auf ein gesundes Niveau senken können. Vor allem eine gesunde Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität spielen ihr eine Schlüsselrolle. Möchtest du gleich mehr darüber erfahren? Dann klicke einfach auf eines der folgenden Kapitel:

Diabetes Typ 2
Was, wann und wie viel du isst und trinkst, beeinflusst nicht nur maßgeblich dein Diabetes-Risiko, mit den richtigen Lebensmitteln lässt sich ein zu hoher Blutzuckerspiegel auch wieder dauerhaft senken. Hier zeigen wir dir, wie viele schmackhafte Zutaten du dafür nutzen kannst und was du lieber von deinem Speiseplan streichen solltest.

Diabetes Typ 2
Menschen, die ihren Alltag überwiegend im Sitzen verbringen (wie heutzutage leider die meisten von uns), haben ebenfalls ein erhöhtes Diabetes-Risiko. Der Umkehrschluss stimmt allerdings auch: Wer regelmäßig körperlich aktiv ist, die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt 20 Minuten täglich, kann einem Typ-2-Diabetes buchstäblich davonlaufen oder davonradeln.
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Vor allem ein bestimmter Lebensstil – ungesundes Essen, Bewegungsmangel, Rauchen – erhöht das Risiko für Typ-2-Diabetes. Dieses Kapitel erklärt dir genauer, wie der Glukosestoffwechsel entgleisen kann, zeigt dir aber vor allem Wege auf, wie du frühzeitig gegensteuern kannst.

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Der Glukosestoffwechsel spielt im Körper eine Schlüsselrolle. Entgleist er und entwickelt sich ein Typ-2-Diabetes, können sich daher zahlreiche weitere Erkrankungen entwickeln. Welche, woran du sie erkennst und was dagegen hilft, fasst dieses Kapitel zusammen.
Quellen
(1) Ernährungsmedizin. Biesalski H, Bischoff S, Pirlich M, Weimann A, Hrsg. 5., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Stuttgart: Thieme; 2017. doi:10.1055/b-004-132260
(2) Bundesärztekammer (BÄK), Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF): Nationale Versorgungsleitlinie Typ-2-Diabetes. 2. Auflage. Konsultationsfassung. Stand: 2020
Stand: 09.2022